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29.05.2009 13:25

"IngenieurNachwuchs" 2009 - Fünf Projekte aus Hessen dabei

Projektbüro "Forschung für die Praxis", Fachhochschule Frankfurt am Main Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Darmstadt

    Die Hochschulen Darmstadt und Fulda sowie die Fachhochschule Wiesbaden haben in der aktuellen Ausschreibung der Förderlinie "IngenieurNachwuchs" Drittmittel in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro eingeworben. Die Bewilligungen verteilen sich auf fünf Einzelprojekte an den drei Hochschulen. Schwerpunkt der Förderlinie war diesmal der Bereich Informatik.

    Mit drei bewilligten Projekten führt die Fachhochschule Wiesbaden das Feld der Hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften an und zählt damit auch bundesweit zu den erfolgreichsten fünf Hochschulen. Die zwei weiteren Projekte entfallen auf die Hochschulen in Darmstadt und Fulda. Besonders zu erwähnen ist, dass Frau Prof. Dr.-Ing. Annika Wagner (Hochschule Fulda) eine von bundesweit acht Wissenschaftlerinnen ist, die im Rahmen von "IngenieurNachwuchs" 2009 erfolgreich Drittmittel eingeworben haben.

    Prof. Dr. Maria Overbeck-Larisch, Vorsitzende der Konferenz der Hessischen Fachhochschulpräsidien (KHF): "Der Erfolg der hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften stärkt den Nachwuchs in den Ingenieurswissenschaften an unseren Hochschulen. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, insbesondere den weiblichen Nachwuchs in dieser für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Hessens wichtigen Disziplin zu fördern. 'IngenieurNachwuchs' bietet mit seiner Ausrichtung ideale Voraussetzungen hierfür."

    Insgesamt wurden im Rahmen der aktuellen Förderrunde 129 Anträge von 65 Fachhochschulen eingereicht. Bewilligt wurden 53 Projekte an 38 Fachhochschulen. "IngenieurNachwuchs" ist Teil des BMBF-Programms "Forschung an Fachhochschulen" und soll den Fachkräfte-Nachwuchs an den Fachhochschulen, die in den Ingenieurwissenschaften eine zentrale Rolle einnehmen, stärken. Gefördert werden nur Projekte von Professorinnen und Professoren, deren Berufung nicht länger als vier Jahre zurückliegt.

    Der Erfolg in "IngenieurNachwuchs" ist nur ein Beispiel für erfolgreiche Forschung für die Praxis an Hessens Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Mit der Forschungskampagne "Forschung für die Praxis" stärken das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie die KHF die fünf staatlichen Fachhochschulen in Hessen in ihrer Rolle als Spezialisten für Forschung und Entwicklung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Vernetzung mit privaten (insbesondere KMU) und öffentlichen Praxispartnern.

    Die fünf bewilligten Projekte im Einzelnen:

    Prof. Dr. Michael Massoth (Hochschule Darmstadt, Fachbereich Informatik): NextFactor. Next Generation Telecommunication Factory, Fördersumme: rund 250.000 Euro, Kooperationspartner: Dymacon Business Solutions GmbH, Darmstadt; Fraunhofer Institut für Sichere IT, Darmstadt; IBM Deutschland GmbH, Frankfurt/M.; NGN CC, Frankfurt/M.; Pan Dacom Networking AG, Dreieich; PBX-network GmbH, Alzenau; REA MOBILE AG, Mühltal.

    Prof. Dr.-Ing. Annika Wagner (Hochschule Fulda, Fachbereich Angewandte Informatik): Konzeption und Implementierung eines Werkzeugs für die modellgetriebene Entwicklung von Learning Designs, Fördersumme: rund 252.000 Euro, Kooperationspartner: Elive Learning Design, Robert Krämer Thomas Russell GbR, Potsdam; FernUniversität Hagen, Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung; Universität Paderborn, Institut für Informatik.

    Prof. Dr. Stephan Kleuker (Fachhochschule Wiesbaden, Fachbereich Design, Informatik, Medien): Korrekte verteilte Java-Applikationen, Fördersumme: rund 258.000 Euro, Kooperationspartner: soft2tec GmbH, Rüsselsheim.

    Prof. Dr. Dirk Krechel (Fachhochschule Wiesbaden, Fachbereich Design, Informatik, Medien): ECM meets Enterprise 2.0, Fördersumme: rund 245.000 Euro, Kooperationspartner: Universität Trier, SER Solutions GmbH Neustadt/Wied.

    Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Ruppel (Fachhochschule Wiesbaden, Fachbereich Ingenieurwissenschaften): Softwareplattform zur Contenterstellung für das Digitale 3D Kino der Zukunft, Fördersumme: rund 180.000 Euro, Kooperationspartner: Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf, Potsdam-Babelsberg; MikroM GmbH, Berlin; Flying Eye GmbH, Darmstadt.

    Ansprechpartner:
    Projektbüro "Forschung für die Praxis"
    Peter Sulzbach & Tobias Semmet
    Abt. Forschung Weiterbildung Transfer (FWbT)
    Fachhochschule Frankfurt am Main -
    University of Applied Sciences
    Nibelungenplatz 1
    60318 Frankfurt am Main
    Tel. 069/1533-2160/-3193
    E-Mail: sulzbach@fwbt.fh-frankfurt.de, semmet@fwbt.fh-frankfurt.de


    Weitere Informationen:

    http://www.forschung-fuer-die-Praxis.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Kunst / Design, Pädagogik / Bildung
    regional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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