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04.06.2009 12:02

Senat der TU Dortmund bestätigt Kanzlerkandidatin einstimmig

Ole Lünnemann Referat für Öffentlichkeitsarbeit
Technische Universität Dortmund

    An der Technischen Universität Dortmund ist die K-Frage bereits entschieden: Neue Kanzlerin der TU soll Regina Zdebel werden, bisher Kanzlerin an der benachbarten FernUniversität Hagen. Der Senat bestätigte heute die Kandidatin, die der Hochschulrat vor einer Woche einstimmig gewählt hatte.

    An der Spitze der Universitätsverwaltung steht zukünftig eine Frau, die bereits reichlich Erfahrung im Hochschulmanagement gesammelt hat! Regina Zdebel bekleidet seit mehr als acht Jahren das Kanzleramt an der FernUniversität Hagen. Zuvor hatte die gebürtige Kölnerin bereits leitende Positionen an den Universitäten in Düsseldorf und Bonn inne. Ihre Karriere in der Hochschulverwaltung begann die heute 50-Jährige nach ihrem Jurastudium an der Universität zu Köln im Jahr 1988.

    In Dortmund überzeugte Regina Zdebel die Findungskommission, den Hochschulrat und den Senat nicht nur durch ihre fundierte Verwaltungsexpertise, sondern auch durch ihr breites Engagement, etwa als stellvertretende Sprecherin der Kanzlerinnen und Kanzler an den Universitäten der Bundesrepublik Deutschland von 2004 bis 2006. Auch die Mitarbeit in bundesweiten Arbeitsgruppen der Kanzlerinnen und Kanzler zu "Dienst- und Tarifrecht" sowie "Fortbildung" zeichnen die Kandidatin aus.

    Die Rektorin der TU Dortmund, Prof. Dr. Ursula Gather, gratulierte Regina Zdebel herzlich zu der Wahl: "Ich bin sehr glücklich darüber, dass unsere Universität für das Kanzleramt eine so hochqualifizierte Kandidatin finden konnte und erwarte eine erfolgreiche Vertragsverhandlung. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit." Die designierte Dortmunder Kanzlerin, die sich auch in Verhandlungen mit der FernUniversität in Hagen befindet, freut sich ihrerseits über das Votum und das dadurch ausgedrückte Vertrauen der TU: "Den Wettbewerb der Hochschulen um Fördergelder und Studierende entscheiden nicht nur die Leistungen in Forschung und Lehre, sondern auch eine effiziente Verwaltung", sagt Regina Zdebel. "Die Autonomie, die die Universitäten durch das Hochschulfreiheitsgesetz erhalten haben, hat hier neue Gestaltungsspielräume eröffnet, die längst noch nicht ausgeschöpft sind".

    Das Jahr 2009 ist nicht nur für die Politik ein Superwahljahr, sondern auch für die Hochschulen in NRW. Infolge der Hochschulreform werden in diesem Jahr gleich an mehreren Universitäten und Fachhochschulen neue Kanzlerinnen und Kanzler gewählt. Der amtierende Kanzler der TU Dortmund, Dr. Roland Kischkel, wechselt z. B. an die Bergische Universität Wuppertal.
    Regina Zdebel würde ihr neues Amt zum 1. Oktober antreten.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-dortmund.de


    Bilder

    Bildzeile (v.l.): Prof. Dr. Manfred Bayer, Vorsitzender des Senats, Prof. Dr. Ursula Gather, Rektorin, Regina Zdebel und Prof. Dr. Ernst Rank, Vorsitzender des Hochschulrats.
    Bildzeile (v.l.): Prof. Dr. Manfred Bayer, Vorsitzender des Senats, Prof. Dr. Ursula Gather, Rektori ...
    Quelle: Jürgen Huhn / TU Dortmund


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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