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Wissenschaft
Vom 27.-29.03.2001 findet auf dem Messegelände in Nürnberg die POWTECH 2001 ("Powder Technology") zusammen mit ExploRisk 2001/TechnoPharm 2001 statt, die 22. Internationale Fachmesse für "Mechanische Verfahrenstechnik und Analytik". Zugleich wird der internationale Kongress PARTEC 2001 (PartikelTechnologie) mit rund 500 Teilnehmern abgehalten. Die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg ist bei dieser Messe ebenfalls vertreten.
Das Fachgebiet Mechanische Verfahrenstechnik wird an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg im Fachbereich Verfahrenstechnik von Professor Dr.-Ing. Matthias Stieß vertreten. Er leitet auch die einschlägigen Labors für "Mechanische Verfahrenstechnik" und "Partikelmesstechnik" an der Fachhochschule. Außerdem ist er Autor eines im ganzen deutschsprachigen Raum verbreiteten und anerkannten Lehrbuches über dieses Gebiet.
Beide Labors, speziell aber das Labor für Partikelmesstechnik, bieten mit ihrer hervorragenden und modernen Ausstattung dank dem hochqualifizierten Mitarbeiter Herbert Winter für die Lehre ebenso wie für industrielle Anwender beste Möglichkeiten für Forschungs-, Entwicklungs- und Dienstleistungsarbeiten. Es genießt daher sowohl in Hochschul- wie in Industriekreisen einen ausgezeichneten Ruf. Regelmäßig - in diesem Jahr zum 4. Mal - finden in Zusammenarbeit mit einer Industriefirma sehr gut besuchte Fortbildungsseminare über "Probenpräparation und Partikelmesstechnik" statt.
Auf der POWTECH 2001 ist die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg durch das Labor für Mechanische Verfahrenstechnik mit eben diesem Thema "Probenpräparation und Partikelmesstechnik" vertreten. Die Partikelmesstechnik ist zur Kennzeichnung von Produkt-, Prozess- und Anwendungseigenschaften für alle feinkörnigen und pulverförmigen Feststoffe von großem Interesse. Für viele Produkte ist sie ausschlaggebendes Qualitätsmerkmal. So brauchen beispielsweise Schleifmittel, Farbpigmente, Zemente, Füllstoffe und zahllose andere Produkte definierte Feinheiten. Die Schichtdicke des Schokoladenüberzugs auf einer Praline hängt vom Fließverhalten der flüssigen Schokoladenmasse ab und diese wiederum von der Korngrößenverteilung der Partikel. Ein anderes Beispiel: Stäube in der Luft oder Schlammteilchen im Wasser können nur dann gezielt entfernt werden, wenn auch ihre Partikelgrößen bekannt sind.
Aber diese Messtechnik ist aufwendig und erfordert vor allem repräsentative Proben! Und bei der Gewinnung eben dieser repräsentativen Proben besteht im Bewusstsein vieler Anwender - und der Studierenden - oft noch erheblicher Aufklärungsbedarf. Das Labor für Partikelmesstechnik hat sich hier spezialisiert und einiges an Entwicklungen hervorgebracht. Gezeigt werden u.a. Beispiele für Probennahmen, für richtige und falsche Probendispergierung, ihre Kontrolle und die Folgen für das Messergebnis.
Zu sehen sind die Beiträge des Fachbereiches Verfahrenstechnik in der Halle 9, Stand 131.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr.-Ing. Matthias Stieß, Tel. 0911/5880-1471
E-mail: matthias.stiess@fh-nuernberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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