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Bis 30. Juni läuft die erste Antragsrunde des NRW-Stipendienprogramms
An den nordrhein-westfälischen Hochschulen hat das Werben um private Geldgeber für das im Wintersemester startende Stipendienprogramm begonnen. In einer ersten Runde, die am 30. Juni endet, hat das Innovationsministerium jeder Hochschule abhängig von deren Studierendenzahl ein Kontingent an Stipendien zugewiesen. Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart hat parallel dazu mehr als 6.000 Unternehmen angeschrieben und mit einer Informationsbroschüre eingeladen, sich im nordrhein-westfälischen Stipendienmodell für besonders begabte Studierende zu engagieren.
"Sie haben die bundesweit einzigartige Chance, nicht nur die Stipendienkultur in Deutschland zu fördern, sondern auch Ihre Vernetzung mit den Hochschulen im Umfeld auszubauen und erste Kontakte zu hochqualifizierten Nachwuchskräften herzustellen. Davon profitieren alle: die Studierenden, die Hochschulen und die die Unternehmen", schreibt Pinkwart in der Broschüre.
Jedes der insgesamt 1200 im Wintersemester zur Verfügung stehenden Stipendien beläuft sich auf 300 Euro monatlich. Private Geldgeber legen mit 150 Euro die Basis für jedes Stipendium, das Land stockt die Mittel in gleicher Höhe auf. Ausgewählt werden die Stipendiaten nach Begabung und Leistung durch die Hochschulen, die gemeinsam mit den privaten Geldgebern die Details der Förderung gestalten und über die Stipendien informieren. Die nach dem 30. Juni nicht ausgeschöpften Kontingente werden neu auf alle NRW-Hochschulen verteilt.
Mit dem nordrhein-westfälischen Stipendienprogramm möchte die Landesregierung jungen Talenten unabhängig vom Einkommen der Eltern den Weg an die Hochschule ebnen. In den kommenden Jahren soll das Angebot kontinuierlich ausgebaut werden.
http://www.stipendienprogramm.nrw.de
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Wirtschaft
überregional
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