idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.06.2009 16:26

"Zukunftsdialoge" - Kolloquium im Zeichen der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung

Dr. Herbert von Bose Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Akademie der Wissenschaft
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

    Gemeinsame Festveranstaltung des Zukunftskollegs der Universität Konstanz mit der Heidelberger Akademie der Wissenschaften anlässlich deren 100-Jahr-Feier, am 18. Juni 2009, Audimax der Universität Konstanz, Gebäude A, Universitätsstraße 10

    Kolloquium zu den Forschungsschwerpunkten "Kulturelle Grundlagen der Europäischen Einigung" und "Der menschliche Lebenszyklus"

    Das Kolloquium "Zukunftsdialoge" steht ganz im Zeichen der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung. Die Themenblöcke "Kulturelle Grundlagen der Europäischen Einigung" und "Der menschliche Lebenszyklus - biologische, gesellschaftliche, kulturelle Aspekte" gehören zu den derzeitigen Forschungsschwerpunkten des Nachwuchsprogramms WIN der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, die zugleich Akademie der Wissenschaften des Landes Baden-Württemberg ist. Das Zukunftskolleg der Universität Konstanz, ebenfalls zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses eingerichtet, ist Mitveranstalter des Kolloquiums. Die einführenden Impulsreferate werden von Nachwuchswissenschaftlern gehalten, die sowohl mit dem Zukunftskolleg als auch mit dem WIN-Kolleg in Verbindung stehen. Darüber hinaus werden zu jedem Themenblock auch renommierte Experten sprechen.
    Das Programm beginnt um 10.30 Uhr mit der Begrüßung durch den Rektor der Universität Konstanz, Prof. Dr. Gerhart von Graevenitz, und den Präsidenten der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. Hermann H. Hahn. Im ersten Block "Kulturelle Grundlagen der Europäischen Einigung" werden Prof. Dr. Georg Jochum zu dem Thema "Überlegungen zur Legitimation der Europäischen Union" sowie Prof. Dr. Paul Kirchhof über "Die kulturelle Tradition Europas und die Gegenwart der europäischen Einigung" sprechen. Im zweiten Block "Der menschliche Lebenszyklus" referieren Dr. Iris-Tatjana Kolassa über "Introductory Presentation: Neuroplasticity - Recent Advances in Neuroscience" und Prof. Dr. Michael M. Merzenich über "Cortical Plasticity and Aging".
    Referenten:
    Prof. Dr. Dr. h.c. Paul Kirchhof, Direktor des Instituts für Finanz- und Steuerrecht, Uni Heidelberg
    Prof. Dr. Georg Jochum, apl. Professor für Rechtswissenschaft, Uni Konstanz
    Prof. Dr. Michael M. Merzenich, Professor em. der Neurowissenschaften, University of California, San Francisco/USA
    Dr. Iris-Tatjana Kolassa, Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Klinische u. Neuropsychologie, Uni Konstanz

    Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften, gegründet 1909, ist die wissenschaftliche Akademie des Landes Baden-Württemberg und eine der acht deutschen Akademien der Wissenschaften; 2009 feiert sie ihr 100-jähriges Jubiläum. Als außeruniversitäre Forschungseinrichtung verantwortet sie derzeit 20 Forschungsvorhaben, in denen etwa 220 Mitarbeiter beschäftigt sind. Die rund 180 gewählten Mitglieder der Heidelberger Akademie treffen sich als herausragende Vertreter ihrer jeweiligen Disziplin regelmäßig zum fächer-übergreifenden Gespräch, die Akademie veranstaltet wissenschaftliche Tagungen sowie öffentliche Vortragsreihen. Mit der 2002 erfolgten Einrichtung eines Nachwuchskollegs (WIN-Kolleg), der Ausrichtung der "Akademiekonferenzen für junge Wissenschaftler" sowie durch die Vergabe von Forschungspreisen fördert sie herausragende jüngere Exponenten der Wissenschaft.

    Das Zukunftskolleg ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Konstanz zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses aus den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften und wesentlicher Bestandteil des Zukunftskonzepts "Modell Konstanz - towards a culture of creativity". Es bietet derzeit 39 promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus aller Welt ein Höchstmaß an Förderung und Flexibilität in der Forschung und eine anregende intellektuelle Umgebung, um sie bei ihrer Forschung und ihren Qualifizierungsarbeiten zu unterstützen.

    Datum: 18. Juni 2009
    Beginn: 10:30 Uhr
    Ort: Audimax der Universität Konstanz, Gebäude A,
    Universitätsstraße 10

    Rückfragen bitte an:

    Dr. Herbert v. Bose
    Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
    Telefon: 06221 / 54 34 00
    Fax: 06221 / 54 33 55
    E-Mail: herbert.vonbose@adw.uni-heidelberg.de
    Internet: www.haw.uni-heidelberg.de

    oder

    Dr. Ursula Herold-Schmidt
    Koordinatorin für Öffentlichkeitsarbeit
    Zukunftskolleg der Universität Konstanz
    Tel. 07531 / 88-5265
    Fax: 07531 / 88-4829
    ursula.herold-schmidt@uni-konstanz.de
    www.uni-konstanz.de/zukunftskolleg


    Weitere Informationen:

    http://www.haw.uni-heidelberg.de/veranstaltungen/termine.de.html#heute - Veranstaltungshinweis mit Wegbeschreibung
    http://www.uni-konstanz.de/zukunftskolleg/files/flyer_100j_adw.pdf - Weitere Informationen zu der Veranstaltung


    Bilder

    An der Universität Konstanz, die direkt am Bodensee im Dreiländereck Deutschland, Schweiz und Österreich liegt, sind derzeit etwa 10.000 Studenten aus insgesamt 92 Ländern eingeschrieben. Über 40 Studiengänge der Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften sowie die einzigartigen Einrichtungen der 24-Stunden-Bibliothek und des Zukunftskollegs verleihen der Universität ihr Profil.
    An der Universität Konstanz, die direkt am Bodensee im Dreiländereck Deutschland, Schweiz und Österr ...
    Foto: Jochen Staudacher
    None

    Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften hat seit 1920 ihren Sitz im ehemaligen Großherzoglichen Palais unterhalb des Schlosses am Karlsplatz. Der Bau repräsentiert die Idealform eines städtischen Adelshofes des frühen 18. Jahrhunderts.
    Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften hat seit 1920 ihren Sitz im ehemaligen Großherzoglichen ...
    Foto: Jessen Oestergaard
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medizin, Philosophie / Ethik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).