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10.06.2009 10:51

Von den artes mechanicae zu den Ingenieurwissenschaften

Stefan Parsch M. A. Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Brandenburg

    Vortrag von Prof. habil Karl-Otto Edel in der öffentlichen Hochschulreihe

    Die gegenwärtige Zeit ist charakterisiert durch einen Umbruch des Hochschulwesens in einem noch nie erlebten Ausmaß. Mit dem Thema "Von den artes mechanicae zu den Ingenieurwissen-schaften" zur Entwicklung des technischen Hochschulwesens befasst sich Prof. Dr.-Ing. habil. Karl-Otto Edel im Rahmen der öffentlichen Hochschulreihe am

    Mittwoch, 17. Juni 2009, um 19 Uhr im Hörsaal 027 des Informatikzentrums der Fachhochschule Brandenburg (Magdeburger Straße 50).

    Der so genannte Bologna-Prozess, mit dem die Veränderungen meistens begründet werden, betont als Schlüssel zur Schaffung des Europäischen Hochschulraumes insbesondere die arbeitsmarktbezogene Qualifikation der Bürger. Damit die Studenten und die Absolventen der Hochschulen durch ihr Studium nicht zu willigen, mehr oder weniger gut funktionierenden Arbeitnehmern geschult, sondern zu selbständig denkenden und verantwortungsbewusst handelnden Persönlichkeiten herangebildet werden, ist es notwendig, dass ihnen neben ihrem fachlichen Wissen auch ein fundierter Einblick in die Entstehung und Entwicklung der eigenen Fachdisziplin gegeben wird. Da dieses Ziel weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart in ausreichendem Maße realisiert wurde - erinnert sei in diesem Zusammenhang daran, dass seit 1996 an den deutschen Universitäten 17 Lehrstühle für Wissenschaftsgeschichte dem Rotstift zum Opfer gefallen sind - , ist die im März diesen Jahres erhobene Forderung des Deutschen Hochschulverbandes zu begrüßen, dass die Fächer Wissenschaftsgeschichte und Ethik in allen Studiengängen zum Pflichtlehrangebot erhoben werden sollten.

    Die Hochschulreihe steht allen Interessierten offen, der Eintritt ist frei.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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