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Wissenschaft
Frankfurt am Main, 15. Juni 2009.In den letzten Jahren sind Anzahl und Volumen von Staatsfonds erheblich gestiegen. Die größten 45 haben ein Vermögen von über 3,9 Billionen US-Dollar. Analysten schätzen, dass die Volumina noch um 13 bis 20 Prozent steigen werden.
Spektakuläre Investitionen zu Beginn der Finanzkrise haben Staatsfonds in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Mit der Finanzkrise haben sie sich noch stärker an Unternehmen beteiligt, so dass sich Fragen nach Wissenstransfer und Kontrolle stellen. Verfolgen die Eigentümer neben einer Gewinnabsicht weitere Interessen? Zwei potenzielle Risiken liegen auf der Hand:
- Das Risiko strategischer Interessensverfolgung (Know-how-Transfer aus dem Unternehmen).
- Das marktordnungspolitische Risiko eines neuen Staatskapitalismus und daraus resultierende Auswirkungen auf die Märkte.
In einer neuen Studie skizzieren Dr. Robert Weber, Partner bei White & Case LLP, und Professor Dr. Christoph Schalast, Professor für Rechtswissenschaften an der Frankfurt School of Finance & Management, Chancen und Gefahren von Staatsfondsaktivitäten in Deutschland. Welche Einflussmöglichkeiten haben sie tatsächlich und welche Bedeutung hat die AWG - Novelle?
Beim Tax & Law Talk am Donnerstag, 25. Juni 2009, stellen die Autoren die Studie vor. Wir laden Sie herzlich ein!
Programm Tax & Law Talk am Donnerstag, 25. Juni 2009:
17:00 Uhr
Eröffnung des Tax & Law Talk
Prof. Dr. Udo Steffens, Präsident der Frankfurt School of Finance & Management
17:05 Uhr
Handlungsspielräume von Staatsfonds in Deutschland; Vorstellung der Studie
Dr. Robert Weber, Partner, White & Case LLP
Prof. Dr. Christoph Schalast, Professor für Rechtswissenschaften, insbesondere
Mergers & Acquisitions und Europarecht, Frankfurt School of Finance & Management
17:30 Uhr
Fragen an die Autoren / Diskussion
Moderation: Prof. Dr. Rüdiger von Rosen, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied, Deutsches Aktieninstitut e.V. (DAI)
ca. 18:00 Uhr
Empfang und Imbiss
Bitte melden Sie sich bei Angelika Werner an (Tel. 069 154 008 708, Mobil 0173 7250905, E-Mail a.werner@frankfurt-school.de), die Interviews oder Hintergrundgespräche mit den beiden Autoren für Sie organisiert. Selbstverständlich senden wir Ihnen die Studie auch gerne zu.
Über die Frankfurt School of Finance & Management
Hervorgegangen aus Bankakademie und HfB hat sich die Frankfurt School of Finance & Management als führende Business School Deutschlands für Banking, Finance und Management etabliert. Für Studierende, Teilnehmer, Kunden und Partner aus der ganzen Welt bietet sie umfassende Bildungs- und Beratungsleistungen an. Dazu gehören: Weiterbildungs- und Hochschulstudiengänge, offene Seminare und Trainings sowie maßgeschneiderte Bildungs- und Beratungsangebote für Unternehmen oder Einzelpersonen. In ihrer Forschung adressieren die Fakultätsmitglieder aktuelle Finanz- und Managementfragestellungen. Darüber hinaus managen Experten der Frankfurt School Beratungs- und Trainingsprojekte zu Financefragestellungen in Schwellen- und Entwicklungsländern, insbesondere zu Mikrofinanzthemen. In ihrem Tochterunternehmen ConCap Connective Capital GmbH (ConCap) hat die Frankfurt School ihren auf Entwicklungsfinanzierung spezialisierten Bereich Fondsmanagement und -beratung organisiert. Der Frankfurt School Verlag und die E-Learning-Firma efiport sind weitere Tochterunternehmen der Frankfurt School. Die Frankfurt School finanziert sich ausschließlich über Studiengebühren, Beratungshonorare sowie Stiftungsmittel. Informationen im Internet unter www.frankfurt-school.de
http://www.frankfurt-school.de/taxlawtalk
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Pressetermine
Deutsch
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