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Wissenschaft
Die Steinbeis-Stiftung unterstützt Wissenschaftler beim Transfer ihrer Forschungsergebnisse in die Industrie. In Saarbrücken wird jetzt das erste Steinbeis-Zentrum im Saarland auf dem Gebiet der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik eröffnet. Das "Material Engineering Center Saarland" (MECS) wird von Frank Mücklich, Professor für Funktionswerkstoffe der Universität des Saarlandes, geleitet und soll Ergebnisse aus der Grundlagenforschung in industrielle Anwendungen übertragen. Die saarländische Landesregierung unterstützt das neue Zentrum, das auf dem Campus der Universität angesiedelt wird, mit fünf Millionen Euro.
Das Steinbeis-Forschungszentrum "Material Engineering Center Saarland" wird
am Mittwoch, 24. Juni,
von 16 bis 18 Uhr
in der Aula der Universität des Saarlandes (Geb A 3 3)
feierlich eröffnet. Dazu laden wir auch die Vertreter der Medien herzlich ein.
Die materialwissenschaftliche Forschung am neuen Steinbeis-Zentrum ist auch Inhalt des ersten "MECS-Kolloquiums" am 25. Juni von 8.30 bis 15.30 Uhr zum Thema "Material-Engineering: Analysieren - Strukturieren - Maßschneidern". Den Eröffnungsvortrag hält Prof. Pulickel M. Ajayan von der Rice University (Texas/USA) zum Thema "Engineering at the Nanoscale - Challenges and Future". Professor Ajayan ist derzeit einer der weltweit bekanntesten und meistzitierten Materialforscher. Im Mittelpunkt seines Forschungsinteresses stehen die so genannten "carbon nano tubes". Dabei werden Kohlenwasserstoffatome schlauchförmig aneinander gehängt und können dadurch Strom und Wärme extrem gut leiten. Diese Eigenschaften werden möglicherweise in Zukunft dazu führen, dass die vergleichsweise günstigen Nano-Röhren in vielen Anwendungen wie etwa elektronischen Schaltungen die teuren Edelmetalle ersetzen können.
http://www.stw.de/su/1294
http://kolloqu.mec-s.de/MECS-Kolloquium_Programm.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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