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27.03.2001 17:07

Uni Magdeburg entwickelt multimediales Lehrangebot

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert im Rahmen des Programms "Neue Medien in der Bildung" mit ca. 6 Millionen DM das Vorhaben MuSofT, Abkürzung für Multimedia in der Software-Technik. Diese Fördermittel sind für drei Jahre bewilligt und werden zur Entwicklung von Lehr- und Lernmodulen eingesetzt. Die Arbeitsgruppe Datenbanken der Fakultät für Informatik der Otto-von-Guericke-Universität unter Leitung von Professor Gunter Saake ist mit dem Teilprojekt "Entwicklung von Informationssystemen" in das Programm eingebunden. An der Magdeburger Universität bestehen für dieses Projekt beste Voraussetzungen, forschen die hiesigen Informatiker doch seit mehreren Jahren auf dem Gebiet der Datenbanksysteme und bestimmen international den Forschungsstand mit.

    Aufgabe des Magdeburger Teams wird insbesondere die Entwicklung von Lehr- und Lernmodulen für den Bereich der Datenbanken sein. Vorlesungen auf dem Gebiet der Datenbanken und Entwicklung von Informationssystemen gehören in den Studiengängen Informatik, Ingenieurinformatik, Wirtschaftsinformatik und Computervisualistik zur Grundlagenausbildung. Darüber hinaus werden diese Vorlesungen zunehmend auch in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen wie Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau/Logistik sowie Sport und Technik in das Ausbildungsprogramm integriert. Auch für diese Studiengänge werden die Magdeburger Informatiker entsprechende Lehr- und Lernmodule entwickeln.

    Mit dem Einsatz neuer Darstellungsmedien, z. B. Video, 3D-Animation sowie Kommunikationsmedien, wie das Internet, erhofft man sich eine weitere Verbesserung der Lehrqualität. Insbesondere Lehrveranstaltungen mit großen und sehr großen Studentenzahlen können von diesem multimedialen Angebot profitieren.

    Das MuSofT-Konsortium besteht aus Softwaretechnikern von Universitäten und Fachhochschulen, einem Fach-Didaktiker sowie Vertretern ingenieurwissenschaftlicher Anwendungsfächer. Beteiligt sind die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sowie die Universität der Bundeswehr in München.

    Ansprechpartner für das Teilprojekt "Entwicklung von Informationssystemen" sind Prof. Dr. Gunter Saake, email: saake@iti.cs.uni-magdeburg.de; und Dipl.-Inf. Dirk Jesko, email: jesko@iti.cs.uni-magdeburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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