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Wissenschaft
Zum ersten Wissenschaftsforum Automotive lädt das CAR-Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 1. Juli ein. Erwartet werden zahlreiche prominente Experten, darunter auch NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben, die auf dem Kongress zum Stand der Elektromobilitäts-Aktivitäten in NRW sprechen wird.
Es haben sich bereits mehr als 200 Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik angemeldet. Abgerundet wird die Veranstaltung mit Besichtigungen in ausgewählten Automotive-Forschungseinrichtungen und Laboren am Campus Duisburg.
Kongressveranstalter Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer: "Mit dem Wissenschaftsforum Automotive wollen wir den Dialog zwischen der Universität und der Automobilindustrie weiter ausbauen." Vorgestellt werden neue Forschungsergebnisse, zum Beispiel im Bereich der Mechatronik, der Stauforschung und Verkehrssimulation sowie der Brennstoffzellen-Forschung. "Das Thema Elektromobilität und neue Antriebe zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Tagung", so Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer.
Magna-Chefingenieur und BMW-Aufsichtsratsvorsitzender
Der österreichische-kanadische Zulieferer Magna ist in den letzten Wochen als möglicher Partner einer Übernahme des Autobauers Opel in der Diskussion. Deshalb dürfte der Vortrag des Chief Technical Officer (CTO) der Magna International, Prof. Dr. Burkhard Göschel, umso spannender sein. Göschel fokussiert beim Wissenschaftsforum Automotive das zukünftige Geschäftsmodell der Automobilzulieferer. Dabei zielt er auch auf das Thema der Elektromobilität, das zu einer der größten Herausforderungen der Branche wird.
Als Referent konnte außerdem der BMW-Aufsichtsratsvorsitzender und acatech-Präsident Prof. Dr. Joachim Milberg gewonnen werden. Milberg spannt den Bogen zur Bedeutung der Technikwissenschaften für den Automobilstandort Deutschland. Weiteres Thema sind die Ansätze zur Weiterentwicklung der konventionellen Antriebe, die Dr. Hubert Jäger, Entwicklungschef des M-Dax-Unternehmens SGL Carbon aufgreifen wird. SGL Carbon hat Graphit-Kolben für Verbrennungsmotoren in der Entwicklung, die bereits auf Prüfständen laufen und zu wesentlichen Verbrauchsreduzierungen führen.
Elektromobilität in NRW
Das Land Nordrhein-Westfalen plant eine Modellregion für Elektromobilität. Als Standort großer Energiekonzerne und der Automobilindustrie sind im Land NRW dafür gute Voraussetzungen vorhanden. In ihrem Vortrag "Alternative Antriebe: Innovationsschub für den Automobilstandort Nordrhein Westfalen" informiert Christa Thoben zum Stand der Elektromobilitäts-Aktivitäten in NRW.
Das erste Wissenschaftsforum Automotive ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des CAR - Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen in Zusammenarbeit mit der FH Gelsenkirchen und dem Förderverein Ingenieurwissenschaften Universität Duisburg-Essen, der in diesem Rahmen zum 5. Unternehmergespräch einlädt. Der Eintritt zum ersten Wissenschaftsforum Automotive ist für die Teilnehmer kostenlos.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.uni-due.de/car
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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