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Prof. Martha Hodes aus New York lehrt am Historischen Institut der Universität Jena
Jena (19.06.09) Prof. Martha Hodes von der New York University lehrt in diesem Sommersemester am Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die Kodirektorin des "New York University Humanities Council Workshop" ist Spezialistin auf dem Gebiet der Geschichte der Rassenbeziehungen in den Vereinigten Staaten im 19. und 20. Jahrhundert. Derzeit bereitet die renommierte Nordamerika-Historikerin eine Monographie über das Thema der Rassendiskriminierung in globaler Perspektive vor. Für ihr Aufsehen erregendes Buch "White Women, Black Men: Illicit Sex in the Nineteenth-Century South" erhielt sie 1997 den begehrten Allan Nevins Buchpreis, neben anderen etlichen Auszeichnungen für ihr wissenschaftliches Oeuvre.
"Erneut eine Fulbright-Professorin an unserem Institut zu haben zeigt, dass wir uns international aufstellen können", freut sich der Jenaer Nordamerika-Historiker und Fulbright-Vertrauensdozent Prof. Dr. Jörg Nagler, auf dessen Einladung Hodes nach Jena kam. Doch vor allem für die Studierenden bedeute die Gastprofessur eine intensive Lehre. "Prof. Hodes lädt die Seminarteilnehmer ein, auch über das Semester hinaus mit ihr zusammenzuarbeiten - was eine große Chance für die Jenaer Studierenden darstellt."
Martha Hodes hält in diesem Semester eine Vorlesung über den Amerikanischen Bürgerkrieg und ein Hauptseminar über die Rassenbeziehungen in den Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert. "Ich bin von den hiesigen Studierenden in meinen Lehrveranstaltungen sehr angetan und vor allem von ihrem sprachlichen und wissenschaftlichen Können beeindruckt", erklärt sie begeistert. "Ich hätte nicht vermutet, dass die von mir angebotenen Themen meiner Lehrveranstaltungen auf eine derartige Resonanz und solch lebendiges Interesse stoßen würden."
Kontakt:
Prof. Dr. Jörg Nagler
Historisches Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 13, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 944470
E-Mail: joerg.nagler[at]uni-jena.de
Fulbright-Professorin Martha Hodes von der New York University.
Foto: privat
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie
überregional
Personalia
Deutsch
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