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28.03.2001 11:37

Christusbilder - Ausstellung und Filmreihe

Patrizia Reicherl Stabsstelle Hochschulkommunikation
Fachhochschule Potsdam

    Noch vor Beginn der Bundesgartenschau lädt der Verein Kirche und BUGA 2001 e. V. zu zwei Veranstaltungen ein, welche die prägende Kraft des christlichen Glaubens bzw. christlicher Themen zum Thema haben. Die Ausstellung "Christusbilder" ist vom 30. März bis zum 18. Mai im Foyer der Fachhochschule Potsdam, Am Alten Markt, zu erleben. Sie erinnert an eine der erfolgreichsten und bis heute lebendigen Überlieferungen in der Kunst- und Kulturgeschichte der Menschheit: das Christusbild als Zeichen des Glaubens. Die Besucher dieser Ausstellung begegnen der fast zweitausendjährigen Bildgeschichte des Glaubens von den Anfängen in der Katakombenmalerei über die Fresken eines Giotto, der lutherisch geprägten Malerei eines Cranach bis hin zu zeitgenössischen Arbeiten von Beuys und Arnulf Rainer. Es werden keine Originale gezeigt. Stattdessen überrascht die Ausstellung mit einer neuartigen Präsentationstechnik, die es ermöglicht, großformatige Abbildungen mit der ästhetischen Qualität eines hochwertigen Kunstdruckes zu zeigen. Die Ausstellung 'Christusbilder' ist ein Projekt der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und wird an weiteren Orten im Land Brandenburg zu sehen sein.

    Eröffnet wird die Ausstellung am 30. März um 18.00 Uhr in der Fachhochschule Am Alten Markt durch den Kunstbeauftragten des Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, Christhard-Georg Neubert.

    In Verbindung mit dieser Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum Potsdam unter gleichem Titel eine Filmreihe statt. Sie zeigt in ausgewählten und zum Teil ungewöhnlichen Beispielen die Auseinandersetzung mit Erlösergestalten in der Filmgeschichte.
    Die Frage, in welchem Bild Jesus Christus noch zu vergegenwärtigen ist, bekam seit den Anfängen der Filmkunst eine ungeahnte Aktualität. Während die Werke der bildenden Kunst zunehmend die Dimension des Unverfügbaren thematisieren, setzen viele Filme die Tradition der gegenständlichen Darstellung fort. An insgesamt vier Abenden (und einer Wiederholung) wird der filmische Bogen von der Stummfilmzeit bis in die Gegenwart, vom Spielfilm bis zum Dokumentarfilm gespannt. Zu diesen Filmen gibt es thematische Einführungen, die von ausgewiesenen Experten vorgetragen werden.
    Die Filmreihe startet unmittelbar nach der Eröffnung der Christusbilder-Ausstellung am 30. März um 19.00 Uhr im Filmmuseum Potsdam.

    Programm der Filmreihe:

    30. März
    ab 19.00 Uhr
    La Vie et la Passion de Jésus-Christ, R : Gebrüder Lumière, F 1897
    « I.N.R.I » R: Robert Wiene, D 1923, Einführung: Thomas Hammerschmidt
    (Wiederholung am 1. April, 17.00 Uhr, ohne Einführung)
    "Christus im Videoclip", Einführung: Achim Schmitz.

    4. April
    18.00 Uhr, Die zwölf Geschworenen, USA 1953,
    20.00 Uhr, Die größte Geschichte alle Zeiten, USA 1963
    Einführung: Marcus Nitschke

    11. April
    ab 18.00 Uhr
    La Ricotta - Der Weichkäse I/F 1962
    Terminator 2 - Tag der Abrechnung
    Einführung: Inge Kirsner

    18. April
    18.00 Uhr, Der Christus von Oberammergau, D 1920 + aktuelle Dokomentation über Oberammergau
    20.00 Uhr, Beruf Neonazi, R: Winfried Bonengel, D 1993
    Im Anschluss an die Vorführung diskutiert Liane von Billerbeck (ORB) mit dem Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, Prof. Wolfgang Huber.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Christoph Gutsche, Kirche und BUGA 2001 e. V., c/o Stadtverwaltung Potsdam, 14461 Potsdam; Tel: 0331/ 289 - 10 11, 289 - 33 48; Fax: 0331/ 289 - 10 12; E-Mail: kircheundbuga@t-online.de, Internet: www.Kirche-und-buga.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-potsdam.de
    http://www.kirche-und-buga.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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