idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
23.06.2009 09:14

Schutz vor Unfällen: Erste Absolventen aus TU-Universitätslehrgang für Fahrzeugsicherheit

Mag. Alice Senarclens de Grancy Büro des Rektorates - Medienarbeit
Technische Universität Graz

    Neuer Jahrgang "Traffic Accident Research" startet mit Oktober 2009

    Jeden Tag sterben weltweit tausende Menschen im Straßenverkehr. Forschung zum Thema Fahrzeugsicherheit will einen entscheidenden Beitrag leisten, Unfälle zu vermeiden oder Unfallfolgen zu verringern. Mit dem viersemestrigen Universitätslehrgang "Traffic Accident Research" hat die TU Graz im Wintersemester 2006/7 eine postgraduale Spezialisierung als Zusatzqualifikation für Ingenieurinnen und Ingenieure eingeführt und damit eine wesentliche Lücke am europäischen Ausbildungsmarkt geschlossen.

    Notspurwechsel, Parkschadenanalyse oder das Erkennen von Mängeln an Nutzfahrzeugen: Die Themen der Abschlussarbeiten lassen keinen Zweifel über Notwendigkeit und Potenzial für die Anwendung. Wissenschaftlich fundiert bietet der Universitätslehrgang "Traffic Accident Research" praxisrelevante Weiterbildung für Ingenieure. Neben Unfalldokumentation und -mechanik standen für die ersten Absolventen zwei Jahre lang die Bereiche Fahrzeugsicherheit, Straßentechnik und Biomechanik genauso auf dem Programm wie Lehrveranstaltungen zu rechtlichen, verkehrspolitischen oder psychologischen Grundlagen. "Die Studierenden blicken über den fachlichen Tellerrand. Will man Lösungen für Fragen der Fahrzeugsicherheit finden, braucht es diesen disziplinenübergreifenden Zugang unbedingt", erklärt Hermann Steffan, Leiter des Instituts für Fahrzeugsicherheit der TU Graz, die Ausrichtung des von ihm initiierten Lehrgangs.

    Auf Bedürfnisse der Berufstätigen ausgerichtet

    Das Master-Programm "Traffic Accident Research" ist in schwerpunktartigen Modulen aufgebaut. "Der Lehrgang beinhaltet Blockveranstaltungen und Fernlernelemente und kommt daher den Bedürfnissen berufstätiger Studierender besonders entgegen", erläutert Steffan. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein einschlägiger Hochschul-Abschluss oder eine vergleichbare Qualifikation in Verbindung mit einschlägiger Berufspraxis. Absolventen schließen mit dem Titel "Master of Engineering in Traffic Accident Research" ab. Ein neuer Jahrgang startet mit Oktober 2009, Bewerbungen richten Interessierte schriftlich bis 31. August 2009 an das Institut für Fahrzeugsicherheit der TU Graz, Inffeldgasse 11/II, 8010 Graz.

    Universitätslehrgang "Traffic Accident Research"
    Bewerbungsfrist: 31. August 2009
    Start: Oktober 2009
    Dauer: vier Semester plus Master Thesis
    Kursort: Graz
    Akademischer Abschluss: Master of Engineering (MEng) in Traffic Accident Research

    Weitere Informationen: http://www.LifeLongLearning.tugraz.at
    Broschüre zum Lehrgang: http://portal.tugraz.at/portal/page/portal/Files/LifeLongLearning/files/MEngTAR_...

    Bildmaterial bei Nennung der angeführten Quellen honorarfrei verfügbar unter
    http://www.presse.tugraz.at/webgalleryBDR/data/ulg/index.htm

    Rückfragen:
    Heinz Hoschopf
    Institut für Fahrzeugsicherheit
    Email: hoschopf@tugraz.at
    Tel: 0316 873 9405
    Mobil: 43 664 9216458


    Bilder

    Forschung für sichere Fahrzeuge
    Forschung für sichere Fahrzeuge
    Quelle: TU Graz/Bergmann


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport
    überregional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).