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Wissenschaft
Die Ernennung von Dr. Manfred Fischedick, Vizepräsident des Wuppertal Instituts, zum außerplanmäßigen Professor an der Schumpeter School of Business and Economics war Anlass für ein Wissenschaftliches Kolloquium an der Bergischen Universität zum Thema "Innovationsmotor Energie und Klimaschutz". Auf Einladung des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie und des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft - Schumpeter School of Business and Economics sprach NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben über "Energie- und Klimaschutztechnologien - Zukunft aus Nordrhein-Westfalen".
Im größten Hörsaal der Universität wiesen Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch und Prof. Dr. Michael Fallgatter, Dekan der Schumpeter School, bei ihrer Begrüßung der Gäste aus Landes- und Kommunalpolitik, Wissenschaft und Unternehmen der Region auf die hervorragende Zusammenarbeit von Wuppertal Institut und Bergischer Universität hin. Dadurch ließen sich große Synergiepotenziale erschließen. Prof. Koch würdigte die Verdienste, die sich Prof. Dr. Manfred Fischedick in diesem Zusammenhang erworben habe sowie seine wissenschaftliche Reputation.
Ministerin Thoben betonte die Absicht der Landesregierung, den Innovationsvorsprung Nordrhein-Westfalens durch die Förderung von Energie- und Klimaschutztechnologien sichern zu wollen. Dazu gehörten sowohl Offenheit für neue Entwicklungen als auch die Abwägung realistischer Wege der Umsetzung. Hier sei die Begleitung und Unterstützung durch die Wissenschaft wichtig, wie beispielsweise durch den Energie- und Klimarat des Landes, in dem auch Prof. Fischedick Mitglied ist.
Prof. Fischedick erläuterte in seinem Beitrag, wie am Wuppertal Institut im Kernbereich Energie und Klimaschutz aus wissenschaftlicher Sicht Orientierungswissen für Akteure aus Politik und Wirtschaft bereitgestellt wird. Anhand der international vereinbarten Ziele zum Klimaschutz machte er deutlich, dass sich zukünftig vermehrt Märkte für neue emissionsmindernde Technologien etablieren werden. Gerade deutsche Unternehmen hätten gute Chancen, daran zu partizipieren. Dies sei aber kein Selbstläufer, betonte Fischedick. Um den Innovationsvorsprung zu halten, sei eine stetige Produktverbesserung erforderlich.
Über die Chancen, die sich dabei in einer verstärkten Kooperation und Vernetzung von Unternehmen und Wissenschaft bieten, sprach Prof. Dr. Werner Bönte, Fachgebiet Industrieökonomie und Innovationsprozesse in der Schumpeter School. Er wies darauf hin, dass hier noch viele Vorbehalte auf beiden Seiten abgebaut werden müssten, die in unterschiedlichen Arbeitsweisen und Interessenlagen begründet seien.
- Gemeinsame Pressemitteilung von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und Bergische Universität Wuppertal -
(v.l.n.r.) Dekan Michael J. Fallgatter, Professor Manfred Fischedick, Ministerin Christa Thoben, Rek ...
Foto: Bergische Universität Wuppertal
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NRW-Wirtschaftsministerin Thoben vor Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Foto: Bergisch ...
Foto: Bergische Universität Wuppertal
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Energie, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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