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02.04.2001 10:47

Preisfrage: Wer baut den höchsten und schiefsten Schuhkarton-Turm?

Aurora Angelina Miano-Bünger M. A. Pressestelle
Fachhochschule Brandenburg

    Besucher können am Tag der offenen Tür in der FHB experimentieren

    "Wer baut den höchsten, schiefsten Turm aus Schuhkartons?" Diese Preisfrage wird der Studiengang Physikalische Ingenieurwissenschaften der Fachhochschule Brandenburg (FHB) anlässlich des Tages der offenen Tür, am Samstag, den 07. April, in der Zeit von 09.00 bis 15.00 Uhr, allen experimentierfreudigen Besuchern stellen. Damit will das Physik-Team der FHB zeigen, wie viel Spaß dieses oftmals von Schülern vernachlässigte Fach machen kann. Die Aufgabe besteht darin, rund 25 Schuhkartons so aufzustapeln, dass sie die größtmögliche Höhe und Schieflage erreichen - ohne zusammenzustürzen. Erste Experimente der FHB-Physiker haben ergeben, das ein großer Neigungswinkel möglich ist, so dass der Karton-Turm schiefer als der schiefe Turm von Pisa werden könnte. Als Preise winken: 1. Preis: ein elektrischer Tischgrill, 2. Preis ein elektrischer Entsafter, 3. Preis: einen Powerrucksack mit Stretching-Band, Massagebällen und anderen nützlichen Dingen für Gymnastik-Fans. Die Preisverleihung findet gegen 14.30 Uhr in der 2. Etage des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums statt.

    "Im Dunkeln Osterhasen suchen", das ist eine weitere Aufgabe, die das Physikteam allen Schokoladenfans stellen wird. In einem ausgeräumten Laborraum, der stockdunkel ist, werden Schokohasen und -Eier versteckt. Während mutige Sucher schon einmal für Ihr Osternest im Dunkeln sammeln, können die Besucher außerhalb des Labors alles über eine spezielle Thermokamera beobachten, welche die für das Auge unsichtbare Wärmestrahlung sichtbar macht. Und auch sonst sind noch allerlei "Physikalische Zaubereien und Überraschungen" vom Physikteam vorgesehen.

    "Roboter räumt Spielsachen im Kinderzimmer auf", das ist wohl der Traum vieler Eltern. Das aus dem Traum bald Wirklichkeit werden kann, möchte der Fachbereich Informatik und Medien demonstrieren. Studierende der Studienrichtung Intelligente Systeme entwickeln derzeit den Serviceroboter "Alfa", der Spielsachen erkennen und eigenständig wegräumen kann. Wie weit die Vision des Service-Roboters gediehen ist, können die Besucher um 09.30 Uhr und 11.45 Uhr im Labor Künstliche Intelligenz des Informatikzentrums live verfolgen.

    Ein "Supercomputer", der aus neun herkömmlichen PCs und einem Monitor besteht, wird um 10.15 Uhr und 13.30 Uhr im Parallelrechner-Labor des Informatikzentrums vorgeführt. Das besondere an diesem Rechner: Er ist aus neun alten, ausgedienten PCs zusammengebaut. Diese wurden zu einem schnellen Hochleistungs-Computer zusammengefügt. Der Rechnerverbund ist ein "Zahlenfresser", der Teilaufgaben innerhalb des Verbundes verteilt und schließlich ein Gesamtergebnis ausspuckt. Der Prozess der Verteilung von Aufgaben für die einzelnen Rechner erfordert besondere Programmierkenntnisse. Die Studierenden der FHB können an diesem PC ihre Programmierfähigkeiten üben.

    Das Programmheft zum Tag der offenen Tür ist kostenlos erhältlich in der Bibliothek der FHB, Magdeburger Straße 50, Montag bis Freitag in der Zeit von 09.00 bis 17.00 Uhr. Internetsurfer können es auch auf der Homepage der FHB einsehen unter http://www.fh-brandenburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-brandenburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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