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09.07.2009 13:57

Einweihung Neubau wissenschaftliche Werkstätten an der Universität Greifswald

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Heute (9. Juli 2009) überreichte der Staatssekretär für Verkehr, Bau und Landesentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern, Sebastian Schröder, die Schlüssel für den Neubau der wissenschaftlichen Werkstätten der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät (MNF).

    "Die vorzeitige Fertigstellung des Neubaus ist ein wichtiger und erfolgreicher Schritt für die Zusammenlegung der wissenschaftlichen Werkstätten an nur einem Standort. Damit die Universität Greifswald weiterhin ein beliebter Studienort bleibt, wird die Landesregierung in den nächsten Jahren insgesamt rund 120 Millionen Euro für weitere Baumaßnahmen, unter anderem für den Neubau des Instituts der Pharmakologie zur Verfügung stellen. Zusätzlich werden aus den Konjunkturprogrammen 1 und 2 weitere 60 Millionen Euro für Baumaßnahmen und Erstausstattungen der Universität und Universitätsklinik bereitgestellt", sagte Staatssekretär Schröder.

    "Für kreative und innovative experimentelle Forschung sind neuartige Versuchsanordnungen unabdingbar. Solche Apparaturen gibt es nicht von der Stange, sondern sie müssen neu entworfen und gebaut werden. In den neu errichteten wissenschaftlichen Werkstätten der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald konstruieren und bauen Feinmechaniker, Glasbläser und Elektrotechniker nach den Vorstellungen der Experimentatoren neue, oft noch niemals da gewesene Versuchsanordnungen oder bauen bestehende Versuchsanordnungen um. Dazu ist eine moderne technische Ausstattung notwendig, die mit dem Neubau bereitgestellt wird", so Prof. Dr. Werner Weitschies, Prodekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.

    Ende Juni 2009 wurden die Maßnahmen für den Neubau der wissenschaftlichen Werkstätten der MNF an der Universität Greifswald abgeschlossen. Begonnen hatten die Maßnahmen im Mai 2008, die Gesamtkosten betragen rund 1,8 Millionen Euro. Die Fertigstellung war ursprünglich erst für Oktober geplant. Der Großteil der einzelnen Bauaufträge ging an klein- und mittelständische Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern.

    Ziel war, die wissenschaftlichen Werkstätten für die Forschung und Lehre der MNF in einem Neubau auf dem Campus im Osten der Stadt an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße/Fleischmannstraße zusammenzulegen. In der Vergangenheit waren die Werkstätten auf drei Standorte innerhalb des Stadtgebietes von Greifswald verteilt. Die Konzentration der Werkstätten an diesem Standort ist mit der Aufgabe von landes- bzw. körperschaftseigenen Gebäuden in der Soldmann- und Domstraße verbunden. Der Neubau umfasst die Feinmechanische Werkstatt, die Elektrotechnische Werkstatt, die Glastechnische Werkstatt, die Hausmeisterwerkstatt sowie einen Freilagerbereich.

    Die realisierte Maßnahme ist Bestandteil eines gezielten Neu-, Um- und Ausbaus der Hochschulen einschließlich der Universitätsklinika in Mecklenburg-Vorpommern.

    Ansprechpartner:
    Julia Hasse
    Pressesprecherin
    Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung
    Schloßstraße 6 - 8, 19053 Schwerin
    Telefon 0385 588-8003
    pressestelle@vm.mv-regierung.de

    Prof. Dr. Werner Weitschies
    Prodekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät
    Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
    Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 17, 17487 Greifswald
    Telefon 03834 86-4813
    werner.weitschies@uni-greifswald.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bbl-mv.de/?id=2500%2C1005602%2C%2C - Betrieb Bau und Liegenschaften M-V
    http://www.uni-greifswald.de/informieren/pressestelle/download-presseinformation... - Fotoabruf


    Bilder

    Außenansicht der wissenschaftlichen Werkstätten
    Außenansicht der wissenschaftlichen Werkstätten
    Foto: Jan Meßerschmidt, Universität Greifswald
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    In der Werkstatt
    In der Werkstatt
    Foto: Jan Meßerschmidt, Universität Greifswald
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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