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05.04.2001 14:13

Hochschulvertrag paraphiert

Heike Zappe Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Der Präsident der Humboldt-Universität, Prof. Dr. Jürgen Mlynek, und der Senator für Wissenschaft, Forschung und
    Kultur, Dr. Christoph Stölzl, haben nach umfangreichen Diskussionen den Entwurf zum Vertrag der Universität mit dem
    Land Berlin paraphiert. Auf dem Weg bis zum Inkrafttreten stehen als nächster Schritt Verhandlungen zwischen
    Wissenschafts- und Finanzsenator an, die am 6. April beginnen.

    Im vorliegenden Papier sind die Plafonds für die Jahre 2003 bis 2005 enthalten. Daneben wird an Reformen - besonders
    auf dem Gebiet von Lehre und Studium - angeknüpft, welche in den vergangenen Jahren nur möglich waren, weil
    innerhalb der Universität das permanente Krisenmanagement zu Gunsten innovativer, mittelfristig angelegter Projekte
    zurück getreten ist. Um diesen Kurs fortzusetzen, ist die Fortschreibung der Verträge zwingend geboten.

    Der Präsident der Humboldt-Universität, Prof. Dr. Jürgen Mlynek: "Wenn es derzeit in gedächtnisschwachen Teilen der
    Politik begehrliche Blicke auf die 'geschützten Haushalte' der Hochschulen gibt, wird dabei vergessen, dass mit den
    Verträgen der Preis neuerlicher Einschnitte insbesondere in den Universitäten verbunden war. Die Kürzungen in den 90er
    Jahren summieren sich in absoluten Zahlen auf mehr als eine Milliarde DM. Allein aus dem Hochschulvertrag folgte für die
    Humboldt-Universität die Streichung von mehr als 20 % ihrer Professuren. Die Kürzungen wurden in Strukturplänen
    umgesetzt, die der Wissenschaftsrat begutachtet und dabei dem Land unmissverständlich mitgeteilt hat, dass es mit
    85.000 an der untersten Grenze der Studienplatzzahlen angekommen ist.
    Der Abschluss der neuen Verträge bedeutet für die Hochschulen Planungssicherheit, auf deren Grundlage sie aus der
    Talsohle, in der sie sich seit einiger Zeit befinden, herauskommen können. Damit verbinde ich die Hoffnung, dass durch
    die Bereitstellung zusätzlicher Investitionsmittel, vor allem für die Anschaffung von Großgeräten und die Bauunterhaltung,
    gravierende Versäumnisse der vergangenen Jahre korrigiert werden."


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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