idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Mit einem internationalen Projekt vertieft die Didaktik der Physik der Universität Dortmund ihre Zusammenarbeit mit zwei Dortmunder Gymnasien. Gemeinsam mit Schulen in Griechenland, Italien und Österreich erproben das Phoenix-Gymnasium und das Helene-Lange-Gymnasium mit der der Arbeitsgruppe Didaktik der Physik (Leitung: Prof. Dr. Hans E. Fischer) den Einsatz neuer Technologien für den Physikunterricht der Oberstufe.
Unter der Überschrift "Lab of Tomorrow" wird mit Partnern aus dem Hochschulbereich, der Industrie und mit verschiedenen Europäischen Schulen neue Technologie für den Physikunterricht entwickelt, unterrichtet, evaluiert und dokumentiert. Insgesamt geht es um 6,7 Mio. DM, wovon die Dortmunder Gruppe 880.000,- DM erhält.
Es sollen neue Ansätze auf didaktischem und technologischem Gebiet verknüpft werden, um Naturwissenschaften auf vielfältige Weise mit Alltagserfahrungen zu verbinden. Zum Beispiel werden Körpertemperatur, Beschleunigung und zurückgelegte Strecke bei sportlicher Betätigung online erfasst und mit hierfür noch zu entwickelnder Software von den Schülerinnen und Schülern ausgewertet.
Über die Durchführung der Versuche und über die Ergebnisse wird mit den Partnerschulen über das Internet kommuniziert. Ein Teil des Konzeptes besteht darin, die Schülerinnen und Schüler vom reinen "Klassenraum-Lernen" zum kontinuierlichen Lernen zu führen und sie dabei mit moderner Messwerterfassungs- und Kommunikationstheorie vertraut zu machen.
In das europäische Projekt "Lab of Tomorrow" sind weitere Teilnehmer aus den genannten Ländern sowie aus Belgien und Großbritannien eingebunden. Es startet im April 2001 und ist auf drei Jahre ausgelegt.
Einführung und weitere Information:
Prof. Dr. Hans E. Fischer, Ruf 0231-755-2988 (Sekretariat -2990), E-mail: fischer@didaktik.physik.uni-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).