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Wissenschaft
Das vom Institut für angewandte Geschichte e.V. der Europa-Universität Viadrina
Frankfurt (Oder) koordinierte und von der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft" getragene Programm "Geschichtswerkstatt Europa" geht in die zweite Ausschreibungsrunde.
Bewerben können sich Studierende, Nachwuchswissenschaftler, Journalisten und
Künstler, die gemeinsam mit einem mittel- bzw. osteuropäischen Partner ein Projekt
im Themenbereich "Pfade der Erinnerung" realisieren wollen. Im Mittelpunkt steht
dabei die Frage, welche Verbindungen heute zwischen den Orten und ihren Bewohnern bestehen, die sie aufgrund unterschiedlicher Formen von Zwangsmigration im Laufe des 20. Jahrhunderts verlassen mussten.
Die aktuelle Ausschreibung der Geschichtswerkstatt Europa ist online und unter www.geschichtswerkstatt-europa.org abrufbar.
Eine Projektskizze ist bis zum 26. Oktober 2009 einzureichen.
Seit April 2009 arbeiten die Projekte der Geschichtswerkstatt Europa zum diesjährigen Thema "Schichten der Erinnerung" und analysieren die Mehrdimensionalität von Erinnerungsorten, historischen Narrativen sowie der Inszenierung von Jubiläen u.a. in Poltawa, Karaganda, Woronež, Warschau, Thessaloniki und Ravensbrück.
Die Geschichtswerkstatt Europa ist ein Programm der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" zur Auseinandersetzung mit europäischer Erinnerung. Die Förderung von Projekten wird vom Institut für angewandte Geschichte in Kooperation mit der Europa-Universität Viadrina koordiniert. Ein Internationales Forum wird vom Global and European Studies Institute an der Universität Leipzig ausgerichtet.
Weitere Informationen unter
http://www.geschichtswerkstatt-europa.org
Felix Ackermann
E-Mail: europa@instytut.net
Tel.: +49 (0) 335 5534 5534
Fax: +49 (0) 335 5534 5533
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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