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13.08.2009 13:36

Nordamerikanische Studierende forschten an der RWTH

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Das internationale Programm "UROP" ertmöglicht es Studierenden von Spitzenhochschulen aus den USA und Kanada, in Aachen an Forschungsprojekten teilzunehmen.

    Im Rahmen des Undergraduate Research Opportunities Programms "UROP International" haben kürzlich 36 Studierende von amerikanischen Spitzenhochschulen, u.a. dem MIT, der GeorgiaTech, der University of California - Berkeley und der Purdue University, zehn Wochen lang intensiv an verschiedenen RWTH-Forschungsprojekten mitgearbeitet. Die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Tätigkeiten präsentierten die Gaststudierenden zusammen mit Bachelor-Studierenden der RWTH Aachen jetzt in einem großen Posterkolloquium. Den Besucherinnen und Besuchern bot sich eine Vielfalt interessanter wissenschaftlicher Themen aus nahezu allen Fakultäten der Hochschule. Einige Beiträge stellten die Studierenden in kurzen fachbezogenen Plenarrunden vor. Im Anschluss bestand die Möglichkeit, mit den Nachwuchswissenschaftlern über ihre Projekte zu diskutierten. Durch die Veranstaltung führte Univ.-Prof. Peter Russell, Dekan des Fachbereichs Architektur und Rektoratsbeauftragter der RWTH Aachen für die USA und Kanada, zusammen mit Dr. Heide Naderer, Dezernentin für Internationale Hochschulbeziehungen, sowie Beate Wassenberg, Koordinatorin der Programme UROP und UROP International. Abschließend erhielten die Studierenden ihre Teilnahmezertifikate.

    Die Gäste aus den USA und Kanada nahmen mit dem Kolloquium gleichzeitig Abschied von der RWTH Aachen. Während ihrer Zeit in Aachen sammelten sie wertvolle Forschungserfahrungen und erwarben oder verbesserten zugleich ihre Deutschkenntnisse. Im Dreiländereck lernten sie das zusammenwachsende Europa sowie das Leben der Aachener Studierenden und die deutsche Wissenschaftskultur kennen. Um viele Fach- und Lebenserfahrungen reicher und mit neuen persönlichen Kontakten treten sie ihre Heimreise in die USA oder nach Kanada an, um das Studium an ihren Heimatuniversitäten fortzusetzen.

    Über UROP haben die Studierenden früh in ihrem Studium die Möglichkeit, durch ein eigenes, zeitlich begrenztes Projekt in die Forschung einzusteigen und eigene Praxiserfahrungen zu sammeln. Dabei werden sie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Aachener Hochschule angeleitet und unterstützt. Das Programm wird seit 2008 an der RWTH Aachen erfolgreich umgesetzt und findet insbesondere bei nordamerikanischen Studierenden, die ihre Sommersemesterferien in Deutschland verbringen möchten, regen Zuspruch. Die RWTH Aachen leistet mit UROP einen wichtigen Beitrag zur aktiven Nachwuchsförderung in Wissenschaft und Forschung. Das Programm verzeichnet seit seiner Einführung wachsende Teilnehmerzahlen sowohl auf Seiten der Studierenden als auch seitens der Betreuerinnen und Betreuer, die sich freuen, für ihre eigene Forschungsarbeit Unterstützung von qualifizierten Studierenden zu erhalten. Das Programm ist in der Exzellenzinitiative verankert und wird aus Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der RWTH Aachen finanziert.

    Weiter Informationen:
    Beate Wassenberg, M. Sc.
    UROP-Projektkoordinatorin RWTH Aachen
    Telefon: 0241-8096687
    E-Mail: urop@rwth-aachen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.urop-germany.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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