idw - Informationsdienst
Wissenschaft
In Kooperation mit dem Forschungsschwerpunkt "Interkulturelle Kompetenz" der Fachhochschule Köln will das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW (LAFP NRW) die interkulturelle Qualifizierung und Förderung kultureller Diversität der Polizei NRW ausbauen. Die beteiligten Partner laden Sie herzlich zu einem Pressegespräch zum Start des über das Programm "XENOS - Integration und Vielfalt" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Projekts am 19. August 2009 von 10.30 Uhr bis 12.00 in Münster ein, um Ihnen das neue Kooperationsprojekt und dessen Hintergründe vorzustellen und Ihre Fragen zu beantworten.
15,3 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Das ist rund ein Fünftel der Bevölkerung. Die zunehmende Multikulturalität unserer Gesellschaft stellt auch Organisationen wie die Polizei, die eine zentrale Rolle bei der Regulierung von gesellschaftlichen Konflikten spielt, vor neue Herausforderungen. Sie muss kompetent und fair mit kulturellen Unterschieden umgehen und sich selbst kultureller Vielfalt öffnen. In Kooperation mit dem Forschungsschwerpunkt "Interkulturelle Kompetenz" der Fachhochschule Köln will das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW (LAFP NRW) die interkulturelle Qualifizierung und Förderung kultureller Diversität der Polizei NRW ausbauen. Gefördert wird das gleichnamige dreijährige Entwicklungsprojekt über das bundesweite Programm "XENOS - Integration und Vielfalt" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) u. a. aus Mitteln des europäischen Sozialfonds (ESF). XENOS integriert Aktivitäten gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus in arbeitsmarktbezogene Maßnahmen.
Die beteiligten Partner laden Sie herzlich zu einem Pressegespräch zum Start des XENOS-Projektes am 19. August 2009 von 10.30 Uhr bis 12.00 in Münster ein, um Ihnen das neue Kooperationsprojekt und dessen Hintergründe vorzustellen und Ihre Fragen zu beantworten (Bildungszentrum Münster des LAFP NRW, Weseler Straße 264/Einfahrt Bonhoeffer-Straße, 48151 Münster). Als Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung:
Dr. Michael Heister, Leiter des Referates GS 2 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales;
Dieter Schmidt, Direktor des Landesamtes für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW (LAFP NRW;
Prof. Dr. Rainer Leenen, Leiter des Forschungsschwerpunktes Interkulturelle Kompetenz der Fachhochschule Köln, Projektleitung des XENOS-Projektes;
Uwe-Ulrich Gebranzig, Leitender Polizeidirektor, Leiter der Abteilung 3, Fachbereich Führung, Management und Recht, LAFP NRW;
Dipl.-Psych. Alexander Scheitza, Projektmanager des XENOS-Kooperationsprojektes, Fachhochschule Köln
Andrea Mersch-Schneider, Kriminalrätin, Leiterin Dezernat 34, Konfliktprävention/-intervention, Sozialwissenschaftlicher Dienst, Interkulturelle Kompetenz, LAFP NRW
Wilhelm Stratmann, Kriminalhauptkommissar, Lehrtrainer im Bereich Interkulturelle Kompetenz, LAFP NRW
Sevinc Coskuneren, Polizeikommissarin, PP Dortmund
Sevket Akkus, Polizeikommissar, PP Essen
Moderation:
Michaela Willig, Polizeioberkommissarin,LAFP Münster
Kontakte für Medien
Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten
der Polizei Nordrhein-Westfalen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 02592/68 -33 14 oder -20 30
E-Mail: pressestelle.lafp@polizei.nrw.de
Fachhochschule Köln
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0221/8275-3119; E-Mail petra.schmidt-bentum@fh-koeln.de
Weitere Informationen
Fachhochschule Köln, Forschungsschwerpunkt Interkulturelle Kompetenz
Alexander Scheitza (Projektmanagement); Isabelle Klarenaar, Projektmitarbeiterin
Tel: 0221/8275-3977; E-Mail: alexander.scheitza@fh-koeln.de; isabelle.klarenaar@fh-koeln.de
http://www.sw.fh-koeln.de/ikk/
http://www.lafp.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie
überregional
Forschungsprojekte, Pressetermine
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).