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Wissenschaft
Professor Vedder jetzt Vorsitzender der OPCW-Confidentiality Commission
Prof. Dr. Christoph Vedder (Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht sowie Sportrecht/Jean Monnet-Lehrstuhl für Europäisches Recht) ist auf der 11. Jahresversammlung der "Confidentiality Commission" der "Organisation for the Prohibition and Prevention of Chemical Weapons" (OPCW) in Den Haag zum Vorsitzenden dieser Kommission gewählt worden.
Die "Confidentiality Commission" ist von der Vertragsstaatenkonferenz der OPCW, die mit 188 Mitgliedstaaten eine der erfolgreichsten internationalen Organisationen ist, eingesetzt worden, um im Rahmen der Chemiewaffenkonvention auftretende Streitigkeiten nach den Methoden der völkerrechtlichen Streitbeilegung zu schlichten oder schiedsgerichtlich zu entscheiden. Aus 20 Mitgliedern bestehend, setzt sie sich nach dem UN-üblichen geographischen Verteilungsschlüssel aus unabhängigen Experten in ihrer persönlichen Eigenschaft zusammen - vergleichbar den Menschenrechtsausschüssen. Um in die Kommmission gewählt zu werden, bedarf es des Vorschlages und der Unterstützung des Heimatlandes sowie der geographischen Gruppe, im Falle Vedders der Gruppe "Westeuropa und Nordamerika".
Der Augsburger Völkerrechtler wurde bereits 2005 in die "Confidentiality Commission" gewählt, seit Mai 2008 war er ihr Vizepräsident.
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DFG bezuschusst die Veröffentlichung der ZIS
Prof. Dr. Thomas Rotsch (Straf- und Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Völkerstrafrecht) hat von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Veröffentlichung der "Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik" (ZIS) eine Sachbeihilfe in Höhe von 19.400,- Euro erhalten. Die Förderung erfolgt im Rahmen des LIS-Programms "Wissenschaftliche Zeitschriften". Rotsch hat die ZIS-Schriftleitung inne und ist Mitglied sowohl des vierköpfigen Herausgebergremiums als auch der fünfköpfigen (nationalen) Redaktion (siehe http://www.zis-online.com/).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Recht
überregional
Personalia
Deutsch
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