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Wissenschaft
Difu-Seminar, 19. bis 20. Oktober 2009 in Berlin
Noch immer sind Befürworter und Kritiker gleichermaßen skeptisch, wenn sie die Erfolgsaussichten des Gebäudemanagements in den Kommunalverwaltungen bewerten. Zwar besteht aufgrund der nach wie vor angespannten Finanzlage und der kontinuierlich steigenden Betriebs- und Instandhaltungskosten unvermindert Handlungsdruck, doch stehen ungeachtet dessen auch weiterhin seit Jahren existierende Widerstände einer erfolgreichen Umstrukturierung der Gebäudewirtschaft entgegen.
Die fortschreitende Ablösung des kameralen Rechnungswesens durch die Doppik verbessert gegenwärtig aber die Perspektiven für die Einleitung und Weiterentwicklung von Veränderungsprozessen in der klassischen Gebäudeverwaltung. So werden beispielsweise beim Aufbau der Anlagenbuchhaltung auch die Gebäudedaten erfasst und bewertet. Die Verantwortlichen verfügen nun zunehmend über verlässliche Daten ihres Immobilienbestandes und somit über eine deutlich verbesserte Planungsgrundlage für die Neuorganisation.
Im Mittelpunkt stehen dabei alle geeigneten Maßnahmen, mit denen nicht nur die Betriebs- und Bewirtschaftungskosten gesenkt, sondern auch die Immobilienwerte gesteigert werden können. Von Belang sind daher über die Auswahl praxistauglicher Organisationsmodelle und die Sicherstellung entsprechender Mitarbeiterqualifikationen hinaus auch zunehmend Finanzierungs- und Verwertungsfragen des kommunalen Immobilienportfolios. Im Seminar soll daher vor allem erörtert werden,
+++ an welchen Zielen sich die Umstrukturierung des Gebäudemanagements orientieren sollte,
+++ welche Chancen und Risiken sich aus der Nutzung privater Finanzierungsmodelle ergeben,
+++ wie mit freigewordenen Flächen zu verfahren ist,
+++ welche Voraussetzungen für ein Energiemanagement und Umweltcontrolling in kommunalen Gebäuden erfüllt sein müssen.
Zielgruppen: Verwaltungschefs, Ratsmitglieder, Führungs- und Fachpersonal aus allen Fachbereichen und den Serviceeinheiten Finanzen, Organisation und Immobilienmanagement sowie aus Steuerungsdiensten
Seminarleitung: Dipl.-Volkswirt Rüdiger Knipp, Deutsches Institut für Urbanistik GmbH (Difu), Dr. Eleonore Pöll, MCEP Management Consulting (MCEP), Hohenwart
Veranstaltungssekretariat: Sylvia Bertz, Deutsches Institut für Urbanistik GmbH, Postfach 120321, 10593 Berlin, Telefon: 030/39001-258, Telefax: 030/39001-268, bertz@difu.de
Programmdetails, Anmeldung und Konditionen:
http://www.difu.de/seminare/09immobilienmanagement.pdf
Tagungsort:
Ernst-Reuter-Haus, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, S-Bahn: Tiergarten
Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink an die Difu-Pressestelle würden wir uns sehr freuen!
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Grundlage des Handelns des als GmbH geführten Instituts ist die Gemeinnützigkeit. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. (VfK) ist alleiniger Gesellschafter der GmbH.
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Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Sybille Wenke-Thiem
Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Straße des 17. Juni 112
10623 Berlin
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Telefon: 030/39001-209
Telefax: 030/39001-130
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E-Mail: wenke-thiem@difu.de
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http://www.difu.de
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http://www.difu.de/seminare/09immobilienmanagement.pdf
http://www.difu.de/seminare/seminarliste.phtml
http://www.difu.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Energie, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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