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Wissenschaft
Dr. Clemens Fitzek vom Asklepios Fachklinikum Brandenburg heute ernannt
Der Studiengang Medizininformatik am Fachbereich Informatik und Medien der Fachhochschule Brandenburg (FHB) erhält Verstärkung durch einen neuen Honorarprofessor. Dr. Clemens Fitzek, Chefarzt des Instituts für Radiologie und Neuroradiologie am Neuroradiologischen Zentrum des Asklepios Fachklinikums Brandenburg, erhielt heute die Ernennungsurkunde aus den Händen von FHB-Präsident Dr. Hans Georg Helmstädter. In den Studiengang Medizininformatik können sich Studienbewerber noch bis zum 15. Oktober einschreiben.
Durch die Kooperationen mit dem Verein "Gesund in Brandenburg" und insbesondere der Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH, die den Studiengang bereits seit der Entstehung mit zwei Honorarprofessoren und seit kurzem sogar mit einer Stiftungsprofessur unterstützt (Medieninformation 2009-063), kann der Fachbereich bereits auf ein belastbares Netzwerk zurückgreifen. Mit der Ernennung Dr. Fitzeks wird nun der Kontakt zum Asklepios Fachklinikum Brandenburg gestärkt und der Studiengang Medizininformatik tiefer in der Region verankert.
Dr. Clemes Fitzek ist in der Medizininformatik kein Unbekannter, ist er doch seit Beginn des Studienganges zum Wintersemester 2007/2008 als Lehrbeauftragter tätig. Im kommenden Semester wird er wieder bei der Ringvorlesung "Grundlagen der Medizin" im ersten Semester neben zahlreichen anderen Industriepartnern einen Beitrag aus der Praxis vorstellen. Außerdem wird er die Lehrveranstaltung "Medizinische Statistik und Biometrie" im dritten Semester halten. Weitere Lehrveranstaltungen in Themenbereichen wie Medizintechnik oder medizinische Bildgebung, die vor allem durch den praxisnahen Erfahrungsschatz von Dr. Fitzek gewinnen, sind im Rahmen der Honorarprofessur geplant.
Clemens Fitzek (Jahrgang 1965) studierte Humanmedizin an der Freien Universität Berlin. Von 1990 bis 1992 war er Arzt im Praktikum und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der neurologischen Abteilung des Universitätsklinikums Rudolf Virchow Berlin, Ende 1991 erhielt er seine Vollapprobation. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der radiologischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen und wurde Ende 1995 zum Doktor der Medizin promoviert. Nach Tätigkeiten als Funktionsoberarzt der Röntgenabteilung der inneren Medizin des Universitätsklinikums Erlangen und Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Neuroradiologie der Universität Mainz bei Prof. Stoeter erlangte Fitzek Facharztanerkennung für Diagnostische Radiologie. Seit 1999 Oberarzt, Leiter des Arbeitsbereiches Neuroradiologie und stellvertretender Leiter des Arbeitsbereiches Magnetresonanztomographie im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Jena bei Professor W.A. Kaiser, erhielt er im Jahr 2000 die Schwerpunktanerkennung Neuroradiologie. Es folgten eine Stelle als Leitender Oberarzt im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Universitätsklinik Jena und 2004 die Habilitation und venia legendi an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit 2006 ist Dr. Fitzek Chefarzt des Institutes für Radiologie und Neuroradiologie des ASKLEPIOS Fachklinikum Brandenburg.
Dr. Fitzek ist Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften und hat zahlreiche Beiträge in einschlägigen Fachzeitschriften veröffentlicht. Er ist verheiratet und Vater zweier Töchter.
Honorarprofessor Dr. Clemens Fitzek
privat
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medizin
regional
Personalia
Deutsch
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