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31.08.2009 11:39

Tauchen, Surfen und Segeln - Sportmediziner tauschen sich zu typischen Wassersportverletzungen aus

Constanze Steinke Pressearbeit
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Maritimes Symposium der Sportmedizin in Greifswald

    Unfallchirurgen der Universitätsklinik Greifswald und der Sportärztebund Mecklenburg-Vorpommern veranstalten vom 4. bis 6. September 2009 in Greifswald ein Maritimes Symposium der Sportmedizin (s. Programm).

    Die dreitägige Konferenz beleuchtet typische Verletzungsmuster in Wasser- und Strandsportarten vom Beachvolleyball übers Surfen bis hin zum Segeln und Tauchen. Die Fachtagung richtet sich vor allem an Fachärzte, die sich zum Sportmediziner weiterbilden und Breitensportvereine betreuen möchten.

    "Mit den Begriffen Urlaubsparadies und Gesundheitsland Nummer 1 wird erfolgreich für Mecklenburg-Vorpommern geworben, das belegen neue Rekordzahlen im Tourismus. Küstenregionen und Binnengewässer mit ihren Wassersportmöglichkeiten sind dabei erfahrungsgemäß besondere Anziehungspunkte", betonte der Leiter der Abteilung Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Uniklinikum, Prof. Axel Ekkernkamp. "Wassersport wird immer beliebter, aber auch immer schneller, vielfältiger und teilweise gefährlicher. Jede maritime Sportart bringt dabei ganz typische Verletzungsmuster hervor." Während das Kite-Surfen und Tauchen bei unerfahrenen Sportlern schwere bis tödliche Unfälle verursachen kann, treten beispielsweise beim Beachvolleyball eher harmlose Verletzungen wie Gelenkzerrungen auf. "Auf diese Herausforderungen müssen sich auch die Fachärzte und Sportmediziner einstellen", so Ekkernkamp.

    Der Gelenkspezialist Dr. Jörn Lange vom Universitätsklinikum Greifswald und Dr. Thomas Nowotny, Vorsitzender des Sportärztebundes Mecklenburg-Vorpommern, Chirurg in Anklam und Greifswald, haben vor diesem Hintergrund ein neues Format der speziellen ärztlichen Fortbildung entwickelt. Was freizeitmäßig anmutet, ist kompensierte Lernkost: in nur drei Tagen sind 26 Stunden Theorie und Praxis zu absolvieren. Das Symposium soll vor allem genutzt werden, um sportmedizinische Besonderheiten und die häufigsten gesundheitlichen Schäden der einzelnen Disziplinen aufzuzeigen, die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten darzustellen sowie die Vorsorge und Aufklärungsarbeit in den Vereinen zu verbessern. Interessierte Medienvertreter sind recht herzlich eingeladen, die Weiterbildungsveranstaltung zu begleiten.

    Das vollständige Programm: http://139.30.204.56/ors2/user/55/userfiles/Programm_Greifswald.pdf

    Wissenschaftlich Leitung:
    Dr. Jörn Lange, Universitätsklinikum Greifswald
    Tel. 03834-86 22 579
    Dr. Thomas Nowotny, Vorsitzender des Sportärztebundes M-V
    Tel. 03971-29 34 15

    Ansprechpartner am Universitätsklinikum Greifswald
    Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
    Leiter: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Axel Ekkernkamp
    Ferdinand-Sauerbruch-Straße/Neubau, 17475 Greifswald
    T +49 3834 86-61 01
    E traumato@uni-greifswald.de
    http://www.klinikum.uni-greifswald.de


    Bilder

    Prof. Dr. med. Dr. h.c. Axel Ekkernkamp
    Prof. Dr. med. Dr. h.c. Axel Ekkernkamp
    Foto: UKG
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Sportwissenschaft
    regional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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