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23.04.2001 15:23

Internationale Tagung im Jahr der Lebenswissenschaften

Petra Dhein Pressereferat
Alexander von Humboldt-Stiftung

    Neuer Veranstaltungstyp soll Kontakte zwischen Humboldt-Wissenschaftlern aus Südosteuropa intensivieren

    Nr. 10 / 2001

    "Wissenschaftsdialog in Südosteuropa: Forschungsinitiativen in den Lebenswissenschaften" ist das Thema einer Südosteuropa-Tagung, die die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) vom 4. bis 6. Mai 2001 in Sofia, Bulgarien, veranstaltet. In dem von Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn ausgerufenen "Jahr der Lebenswissenschaften" ergänzt die Stiftung mit ihrer internationalen Veranstaltung die zahlreichen Aktionen, die zu diesem hoch innovativen Wissenschaftsgebiet derzeit in Deutschland stattfinden. Zugleich stärkt sie mit der Tagung die grenzüberschreitende wissenschaftliche Zusammenarbeit in der krisengeschüttelten Region: Über 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Jugoslawien, Kroatien, Albanien und Slowenien, die die Stiftung in den vergangenen Jahren bei ihren Forschungsarbeiten in Deutschland gefördert hat, werden in Sofia zusammenkommen.

    Erstmals erprobt die Bonner Stiftung mit dieser Tagung ihr neues Förderinstrument, im Ausland "interregionale Kooperationen" zu fördern. "Ganz bewusst", so Generalsekretär Manfred Osten, "haben wir Südosteuropa als erste Zielregion gewählt. Wir wollen über die Wissenschaft hinaus dazu beitragen, dass die Menschen dort wieder stärker in einen gemeinsamen, konstruktiven Dialog treten." Ermöglicht wird die neue Initiative durch die finanzielle Förderung aus Mitteln des Stabilitätspaktes für Südosteuropa.

    Die Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Sofia, Ursula Seiler-Albring, wird die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am 4. Mai begrüßen. Kurzreferate von "Humboldtianern" - so nennt die Stiftung die von ihr geförderten Wissenschaftler - aus einer Bandbreite von Fächern von der Chemie über die Biowissenschaften bis hin zur Medizin stehen im Mittelpunkt des zweiten Veranstaltungstages, an dem sich die Gäste auf Fachgruppen verteilen.

    Wissenschaftspolitisch ausgerichtet ist der dritte Veranstaltungstag: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden die zukünftige wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Ländern Südosteuropas und der Bundesrepublik Deutschland diskutieren.

    Nähere Informationen über die Programme der Alexander von Humboldt-Stiftung sowie Bewerbungsunterlagen sind über das Internet erhältlich: http://www.humboldt-foundation.de.

    (verantwortlich: Dr. Barbara Sheldon, Grundsatzabteilung, Tel.: 0228/833-109, Fax: 0228/833-216, E-Mail: she@avh.de; Auskunft über das Treffen gibt Regina Basse, Förderung Ausland, Tel.: 0228/833-206, E-Mail: bs@avh.de)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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