idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.09.2009 14:32

Häusliche Gewalt - Ein familiäres und gesellschaftliches Tabuthema

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Häusliche Gewalt ist kein gesellschaftliches Randphänomen. Die Ausstellung Prävention häuslicher Gewalt beschäftigt sich mit den Hintergründen und Formen von Gewalt im familiären Kreis. Sie wird vom 15. September bis zum 15. Oktober 2009 in der Hauptstelle der Volksbank Raiffeisenbank eG Greifswald in der Steinbeckerstraße 26 gezeigt. An drei Abenden werden Vorträge angeboten.

    Die Ausstellung mit 44 Plakaten zur Gewaltprävention entstand im Rahmen einer psychologischen Lehrveranstaltung zum Thema Gewalt im sozialen Nahraum unter Betreuung von Prof. Dr. Manfred Bornewasser, Lehrstuhlinhaber für Sozial-, Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Greifswald. Veranschaulicht werden unter anderem Risikofaktoren sowie die Auswirkungen physischer und psychischer Gewalt. Zusätzlich geben Statistiken und Grafiken Aufschluss über die Verbreitung häuslicher Gewalt in der Region. Das Ziel der Ausstellung sowie der Vortragsabenden soll es sein, Wege aus der Gewalt zu finden sowie Präventionsmöglichkeiten und Anlaufstellen für Täter- und Opferberatungen aufzuzeigen.

    "Prävention häuslicher Gewalt"
    15. September bis 15. Oktober 2009
    während der Öffnungszeiten
    Volksbank Raiffeisenbank, Steinbecker 26, Greifswald

    Programm

    Eröffnung 15. September 2009, 18.30 Uhr (Einlass 18 Uhr)
    Prof. Dr. Bornewasser gibt eine Einführung zur "Prävention von häuslicher Gewalt". Zudem berichtet Christine Dembski in einem kurzen Vortrag über die Kriminalprävention in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Abschließend liest Andreas Schorlemmer aus seinem Buch "Manchmal hilft nur Schweigen".

    Vortrag und Lesung 29. September 2009, 18.15 Uhr
    Manuela Dubek, Oberärztin an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, referiert über Aufklärung und Hilfe für die Betroffenen von häuslicher Gewalt. Die Lesung wird vom Greifswalder Studententheater durchgeführt.

    Erfahrungsberichte 10. Oktober 2009, 18.15 Uhr
    Undine Schalansky und Doreen Taube geben Einblicke in ihre beruflichen Erfahrungen als Beratungslehrerin und Kinder- und Jugendberaterin. Die Veranstaltung wird musikalisch von Dieta Kuchenbrandt begleitet.

    Ansprechpartner bei Rückfragen
    Prof. Dr. Manfred Bornewasser
    Sozialpsychologie/ Arbeits- und Organisationspsychologie
    Institut für Psychologie der Universität Greifswald, Franz-Mehring-Straße 47
    Telefon 03834 86-3761
    bornewas@uni-greifswald.de


    Weitere Informationen:

    http://www.phil.uni-greifswald.de/sozial/psychologie/lehrstuehle/sozialpsycholog... - Homepage Prof. Bornewasser
    http://www.uni-greifswald.de/informieren/pressestelle/download-presseinformation... - Das Bild in höherer Auflösung


    Bilder

    Symbolbild zur Ausstellung "Prävention Häuslicher Gewalt"
    Symbolbild zur Ausstellung "Prävention Häuslicher Gewalt"
    Foto: Jan Meßerschmidt, Universität Greifswald
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Psychologie
    regional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).