idw - Informationsdienst
Wissenschaft
UNIVERSITAET TRIER
198/1996 12. November 1996
Zeitgeschichte im Fachbereich III: Aus aktuellem Anlass
Vortragsreihe zur Goldhagen-Debatte ,Nazi-Deutschland und der Holocaust - offene Fragen nach der Goldhagen-Debatte"
Daniel Jonah Goldhagens Buch ,Hitlers willige Vollstrecker" loeste in der OEffentlichkeit kontroverse Diskussionen und Debatten aus. Aus diesem aktuellem Anlass veranstaltet der Trierer Historiker fuer neuere und neueste Geschichte im Fachbereich III der Universitaet, Professor Dr. Lutz Raphael, eine Vortragsreihe zur Zeitgeschichte mit dem Thema ,Nazi-Deutschland und der Holocaust - offene Fragen nach der Goldhagen-Debatte". Zwei Wissenschaftler der Trierer Universitaet und zwei Historiker der Universitaet Bielefeld werden in Vortraegen rueckblickend die Goldhagen-Kontroverse reflektieren.
Die Vortraege finden jeweils montags vom 25. November bis zum 16. Dezember 1996 um 18.15 Uhr in Hoersaal 9, Gebaeude E, der Universitaet Trier statt. Professor Dr. Lutz Raphael beginnt die Reihe mit dem Vortrag ,Goldhagen und die Deutschen. Argumente und Motive in der oeffentlichen Kontroverse" (25. November). Der Trierer Soziologe, Professor Dr. Alois Hahn, spricht zum Thema ,Die Dialektik der Aufklaerung - neu gedacht" (2. Dezember 1996). Fortgesetzt wird die Vortragsreihe mit zwei Historikern der Universitaet Bielefeld: Dr. Olaf Blaschke spricht zum Thema ,Eliminatorischer Antisemitismus im deutschen Katholizismus?" (Montag, 9. Dezember 1996) und Dr. Thomas Sandkuehler ueber ,Die Taeter des Holocaust. Bemerkungen zur Goldhagen-Kontroverse" (Montag, 16. Dezember 1996).
Zu der Vortragsreihe sind Gaeste herzlich eingeladen.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Lutz Raphael, Universitaet Trier, 54286 Trier, Tel.: 0651/2186 oder 2191
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).