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Wissenschaft
Die Hochschule konnte ihre Position im aktuellen Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft in mehreren Fächern verbessern
Im aktuellen Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) konnte die Leibniz Universität Hannover ihre gute Position in einigen Fächern deutlich verbessern. Das Förderranking, das seit 1997 im dreijährigen Turnus erscheint, vergleicht die Höhe der Forschungsgelder, die deutsche Wissenschaftseinrichtungen bei der DFG eingeworben haben. Das aktuelle Ranking bezieht sich auf die Jahre 2005 bis 2007.
Deutlich verbessert hat die Leibniz Universität ihren Rangplatz in den Naturwissenschaften. Im letzten Förderranking aus dem Jahr 2006 lag sie mit 17,4 Millionen Euro auf dem 21. Platz, dieses Mal hat sie sich mit 32,9 Millionen Euro auf den 12. Platz geschoben. Unter anderem geht dieser Sprung auf das Exzellenzcluster QUEST zurück, dessen Finanzierung über die DFG bereitgestellt wird. Im Fach Physik liegt die Leibniz Universität mit der Bewilligungssumme von alleine 21,3 Millionen Euro bundesweit auf dem vierten Platz.
In den Ingenieurwissenschaften hat sich die Leibniz Universität erfolgreich in der Spitzengruppe der ersten zehn Universitäten deutschlandweit gehalten. Sie belegt mit 50,6 Millionen Euro den 7. Platz. Die zehn Wissenschaftseinrichtungen in der Spitzengruppe vereinen 61 Prozent des Geldes auf sich, das die DFG in dieser Fächergruppe vergibt. Betrachtet man innerhalb der Ingenieurwissenschaften lediglich das Fach Maschinenbau, so belegt die Leibniz Universität mit 41,2 Millionen Euro sogar den 4. Platz. Die drei ersten Plätze halten die Technischen Universitäten in Aachen, Darmstadt und Erlangen-Nürnberg.
"Die Ergebnisse freuen uns sehr und bestätigen, dass wir mit unseren Forschungsschwerpunkten auf dem richtigen Weg in die Zukunft sind", sagt Universitätspräsident Prof. Erich Barke. Eine Förderung der DFG ist unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit besonderem Renommee verbunden, weil die Mittel im Wettbewerb vergeben werden und einen bedeutenden Teil der Forschungsfinanzierung in Deutschland ausmachen.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Peter Elspaß vom Präsidialstab unter Telefon +49 511 762 3562 oder per E-Mail unter peter.elspass@zuv.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Physik / Astronomie, Politik, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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