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18.09.2009 13:00

Grundstein für Pharmakologie-Forschungszentrum in Greifswald gelegt

Constanze Steinke Pressearbeit
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Heute legte Bauminister Volker Schlotmann gemeinsam mit dem Rektor der Universität Greifswald, Prof. Rainer Westermann, den Grundstein für den Bau eines neuen Forschungszentrums für Pharmakologie, Pharmazie und experimentelle Therapie (Foto), das gemeinsam von der medizinischen und der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät betrieben werden soll.

    "Mit der Pharmakologie, Pharmazeutischen Technologie und Biotechnologie werden extrem forschungsintensive Fächer bald in einem hochmodernen Gebäude untergebracht sein. Das neue Forschungszentrum wird deutlich bessere Bedingungen für die Untersuchung von wissenschaftlichen Fragestellungen rund um Arzneimittel in Greifswald schaffen und so der Entwicklung neuer Therapieformen dienen", so der Minister.

    In etwa zwei Jahren soll das neue Forschungszentrum bezugsfertig sein. Die von Land und Bund hälftig getragenen Baukosten liegen bei insgesamt 17,6 Millionen Euro, von denen 4,2 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket I finanziert werden. Verantwortlich für den Bau ist der landeseigene Betrieb für Bau und Liegenschaften im Geschäftsbereich des Bauministeriums, der alle Landes- und Bundesbaumaßnahmen in Mecklenburg-Vorpommern koordiniert. "Bisher wurden fast ausschließlich Firmen aus Mecklenburg-Vorpommern beauftragt. Das entspricht den Zielen der Konjunkturhilfen und ist gut für die Bauwirtschaft im Land", betonte Schlotmann.

    Das Forschungszentrum für Pharmakologie, Pharmazie und experimentelle Therapie wird gegenüber dem Institutsgebäude der Biochemie an der Felix-Hausdorff-Straße stehen und das freie Baufeld zwischen Leibnitz-Institut und Gebäudekomplex der alten Institute an der Jahnstraße schließen. Langfristig sollen die medizinische Fakultät und die mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät am Standort zwischen Jahnstraße und Rudolf-Petershagen-Allee konzentriert werden, um die Kooperation zwischen den Fakultäten zu erleichtern und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

    Insgesamt werden ca. 2.750 Quadratmeter moderne Laborflächen bereitstehen. Das bauliche Gesamtkonzept geht langfristig davon aus, dass zusätzlich zu dem jetzigen Neubau ein zweiter Bauabschnitt als Labor- und Praxisgebäude für die Biologie und Pharmazie folgen wird.

    Weitere Informationen:
    http://idw-online.de/pages/de/news285446

    Universität Greifswald
    Medizinische Fakultät
    Dekan: Prof. Dr. Heyo K. Kroemer
    Fleischmannstraße 8, 17475 Greifswald
    T +49 3834 86-50 00
    E dekamed@uni-greifswald.de
    http://www.klinikum.uni-greifswald.de


    Bilder

    Das Greifswalder Pharma-Institut wurde als Neubau von nationaler Bedeutung eingestuft.
    Das Greifswalder Pharma-Institut wurde als Neubau von nationaler Bedeutung eingestuft.

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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