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Wissenschaft
Internationale Konferenz der Hochschule Wismar in Kalmar
In der vergangenen Woche, am 14. und 15. September 2009, fand in Kalmar eine internationale Konferenz zur Wirtschaftsentwicklung zwischen dem Ostseeraum und dem Jangtse Delta in China statt. Die Organisatoren der Konferenz, Professor Hans Jansson von der Baltic Business School in Kalmar und Professor Dr. Gunnar Prause von der Hochschule Wismar, stellten resümierend fest, dass die Kooperationsmöglichkeiten des Ostseeraumes mit China bislang nur teilweise genutzt werden. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen können in Netzwerken mit anderen Unternehmen aus dem Ostseeraum neue Geschäftsfelder im Chinageschäft erschließen.
Die Tagung stand unter dem Titel "5th International Conference on Baltic Business and Social - Economic Development 2009 ( BBSED2009 )" und fand in diesem Jahr aufgrund der schwedischen EU-Präsidentschaft in Kalmar statt. Sie wurde gemeinsam von der Universität Kalmar und der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Wismar ausgerichtet. Im Mittelpunkt der Tagung standen die wirtschaftliche Entwicklung im Ostseeraum sowie die Themen Innovationsmanagement und Regionalentwicklung zwischen dem Ostseeraum und China.
Die Verbindung zu China erfolgte aufgrund eines Forums, welches direkt im Anschluss stattfand. Dieses fünfte "China Baltic Business Forum", das vom 16. bis 18. September ebenfalls in Kalmar durchgeführt wurde, fungiert als wirtschaftliche Brücke des Ostseeraumes zur chinesischen Region des Jangtse Deltas. Der Schwerpunkt sowohl der Konferenz als auch des Forums lag dabei auf den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Ostseeraum und ihren Kooperations- und Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Ostseeraumes und in China. Zu beiden Veranstaltungen konnten rund 200 Wissenschaftler und Unternehmer aus den Ostseeanrainerstaaten sowie aus China begrüßt werden.
Die Organisatoren der wissenschaftlichen Konferenz, Professor Hans Jansson von der Baltic Business School in Kalmar und Professor Dr. Gunnar Prause von der Hochschule Wismar, stellten resümierend fest, dass die Kooperationsmöglichkeiten des Ostseeraumes mit China bislang nur teilweise genutzt werden. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen aus dem Ostseeraum können in Netzwerken neue Geschäftsfelder im Chinageschäft erschließen. Hierbei bieten sich die beiden Geschäftsfelder Umwelttechnik und erneuerbare Energie an, da die Ostseeregion auf diesen Gebieten innerhalb Europas eine Pilotfunktion innehat und über ein großes Erfahrungspotential bei der Bildung von Innovationsnetzwerken mit Technologiezentren sowie kleinen und mittleren Unternehmen verfügt.
Während der Veranstaltungswoche in Kalmar fand auch das Jahrestreffen des "Baltic China Science Park Network" statt. Dieses Netzwerk soll die Kooperation und den Erfahrungsaustausch zwischen den Technologie- und Forschungszentren aus dem Ostseeraum und dem Jangtse-Delta in China intensivieren. Bei den Wahlen wurden mit dem Vorsitzenden Lars Malmborg auch die beiden Vorstandsmitglieder aus Wismar und Schwerin, Gunnar Prause und Steffi Groth, in ihren Ämtern bestätigt. Im nächsten Jahr soll im Rahmen des Baltic China Science Park Networks mittels eines neuen Technologietransfersystems die Kooperation zwischen dem Ostseeraum und China für Unternehmen, Investoren und Wissenschaftler verbessert werden.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Dr. Gunnar Prause, Tel.: (03841) 753 297 bzw. E-Mail: gunnar.prause@hs-wismar.de oder Anatoli Beifert, Tel.: 03841 753 634 bzw. E-Mail: anatoli.beifert@hs-wismar.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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