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Wissenschaft
UNIVERSITAET TRIER PRESSEMITTEILUNG 197/1996 12. November 1996
Europa auf dem Weg zur Waehrungsunion
Symposium an der Universitaet Trier mit Dr. h.c.mult. Pierre Werner - Ehrenstaatsminister des Grossherzogtums Luxemburg
,Europa auf dem Weg zur Waehrungsunion" heisst ein Symposium, das am Montag, 25. November 1996 an der Universitaet Trier stattfindet. Im Zentrum dieser etwa zwei Stun-den langen Veranstaltung wird Dr.h.c.mult. Pierre Werner stehen. Die aktuelle Diskus-sion um die Verwirklichung einer europaeischen Waehrungsunion geht auf den von ihm 1970 als damaligem Regierungschef des Grossherzogtums Luxemburg vorgelegten ,Werner Plan" zurueck, wonach urspruenglich schon 1980 die nun fuer den 1. Januar 1999 geplante Schaffung eines einheitlichen Waehrungsraumes verwirklicht werden sollte. Die waehrungspolitischen Experten sind sich einig, dass der aktuelle Plan zur Waehrungsunion in seinen wesentlichen Zuegen auf dem Werner Plan beruht.
So wird diese Veranstaltung durch besondere Authentizitaet gekennzeichnet, denn Pierre Werner, Ehrendoktor - unter anderem der Universitaet Trier, wird zum Thema: ,Die in-tegrationspolitische Logik einer europaeischen Waehrungsunion" vortragen.
Prof. Dr. Wolfgang Filc, der an der Universi-taet Trier das Fach ,Geld, Kredit, Waehrung" in Forschung und Lehre vertritt, haelt einen Vor-trag ueber ,Schritte im Hinblick auf die Ver-wirklichung der Europaeischen Waehrungsuni-on". Prof. Filc hat sich in einer Vielzahl von wissenschaftlichen und zuweilen tagesaktuel-len Publikationen immer wieder mit Fragen der bevorstehenden Waehrungsunion ausein-andergesetzt. Im zweiten Vortrag wird Professor Dr. Alfred Steinherr, Chefoekonom der Europaeischen In-vestitionsbank in Luxemburg, zum Thema ,Der Weg zur Waehrungsunion im Spiegel der sie begleitenden Memoranden" sprechen. Prof. Steinherr ist Professor an der Universite Catholique de Louvain in Belgien und ist ebenfalls seit vielen Jahren immer wieder mit Publikationen zum jetzigen Europaeischen Waehrungssystem, zur geplanten Waehrungs-union und zu vielen anderen wirtschaftspoli-tisch und europapolitisch wichtigen Themen an die OEffentlichkeit getreten. Die Veranstaltung wird durch die Europaei-sche Kommission unterstuetzt. Zu den Referenten
Dr. h.c. mult. Pierre Werner, Ehrenpraesident der luxemburgischen Regierung, wurde mit dem 1970 vorgelegten ,Werner-Bericht" zum europapolitischen und geistigen Ahnherren der aktuellen Bemuehungen um eine Europaeische Waehrungsunion ab 1.1.1999. (http://www.uni-trier.de/infos/ew/link30.htm)
Prof. Dr. Wolfgang Filc ist Professor fuer ,Geld, Kredit, Waehrung" am Fachbereich IV der Universitaet Trier und hat sich in einer Vielzahl von Publikationen und Vortraegen mit der Europaeischen Waehrungsunion auseinandergesetzt.
Prof. Dr. Alfred Steinherr ist Chef-Volkswirt der Europaeischen Investitionsbank, Luxemburg und Professor an der Universite Catholique de Louvain in Belgien.
Prof. Dr. Gerhard Michael Ambrosi ist Professor fuer ,Europaeische Wirtschaftspolitik" an der Universi-taet Trier und derzeit Sprecher des Faches Volkswirt-schaftslehre.
EINLADUNG AN DIE PRESSE
Symposium
Europa auf dem Weg zur Waehrungsunion
Veranstaltung mit dem Ehrendoktor der Universitaet Trier Herrn Dr. h.c.mult. Pierre Werner Ehrenstaatsminister des Grossherzogtums Luxemburg
Montag, 25. November 1996 10 Uhr s.t., Hoersaal 6, Gebaeude C
Prof. Dr. Hans Czap Prof. Dr. G. Michael Ambrosi Dekan des Fachbereichs IV Sprecher des Faches Volkswirtschaftslehre
Programm
Grussworte Praesident Professor Dr. Rainer Hettich
Dekan Professor Dr. Hans Czap
Einfuehrung in das Thema Professor Dr. Gerhard Michael Ambrosi
Beitraege Dr. h.c.mult. Pierre Werner ,Die integrationspolitische Logik einer Europaeischen Waehrungsunion"
Professor Dr. Wolfgang Filc ,Schritte im Hinblick auf die Verwirklichung der Europaeischen Waehrungsunion"
Professor Dr. Alfred Steinherr ,Der Weg zur Waehrungsunion im Spiegel der sie begleitenden Memoranden"
Dr. h.c.mult. Pierre Werner Stellungnahme und Ausblick
Die Veranstaltung wird unterstuetzt von der Europaeischen Kommission.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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