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Wissenschaft
Saarbrücker Pharmaziestudenten haben in der bundesweit einheitlichen Staatsexamensprüfung insgesamt am besten abgeschnitten. Die Prüfungskandidaten liegen sowohl bei den Ergebnissen der einzelnen Fächer (Chemie, Biologie, Physik und Analytik) als auch bei der Quote derjenigen, die die Prüfung bestanden haben, auf Platz eins. In das Ranking flossen die Ergebnisse aller 21 deutschen Pharmazie-Standorte ein. Grundlage sind die öffentlich zugänglichen Ergebnislisten des zuständigen Instituts für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP).
Beispielsweise beantworteten die saarländischen Studenten im Fach Chemie im Mittel 66,4 Prozent der Fragen richtig. Das bedeutet im bundesweiten Vergleich den 3. Platz. In Biologie (3.), Physik (4.) und Analytik (3.) waren die Ergebnisse ähnlich. Damit verwies die saarländische Pharmazie die Fachbereiche in Freiburg und Leipzig und Jena auf die Plätze. Deren Studenten zeigten zwar in einzelnen Fächern, aber nicht durchgängig bessere Leistungen als ihre Saarbrücker Kommilitonen.
In Saarbrücken fallen außerdem besonders wenige Studenten durch die Prüfungen durch. Lediglich im Fach Chemie landeten die Saarbrücker Studenten auf Platz vier. In den Fächern Biologie, Physik und Analytik fallen an der Saar-Uni allerdings weniger Studenten durch als an allen anderen Pharmazie-Standorten in Deutschland. Insgesamt stehen die Saarbrücker damit ganz vorne.
"Die Tutorien in Physiologie und Physik, finanziert durch Studiengebühren, haben sicher einen nennenswerten Beitrag zu diesem Ergebnis geleistet", sagt Rolf Hartmann, Professor für Pharmazeutische und Medizinische Chemie an der Saar-Uni.
Weitere Informationen:
Professor Rolf Hartmann
Tel.: (0681) 30270300
E-Mail: rwh@mx.uni-saarland.de
http://www.impp.de/Herbst2009/Erg/Pha.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Medizin, Physik / Astronomie
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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