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23.09.2009 11:43

ResearchGATE bringt Open Access entscheidend voran

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Wissenschaftliches OnlineNetzwerk startet SelfArchiving Repository

    Gerade erst hat ResearchGATE (www.researchgate.net) den Durchbruch als führendes wissenschaftliches Online-Netzwerk weltweit geschafft, da sorgt es schon wieder mit einem neuen Feature für Schlagzeilen: Künftig werden wissenschaftliche Artikel innerhalb der Plattform auch dann frei und vollständig zugänglich sein, wenn sie in kostenpflichtigen Publikationen erschienen sind. Wie das funktioniert? ResearchGATE hat das Konzept des SelfArchiving Repository, in dem Forscher ihre eigenen Veröffentlichungen trotz Copyright ablegen dürfen, weiterentwickelt. Da jedes ResearchGATE-Profil juristisch als persönliche Website gilt, dürfen die Mitglieder dort im Normalfall ihre Aufsätze hochladen, ohne das Urheberrecht zu verletzen. Das ist der einfache Weg zu Open Access, nach dem die wissenschaftliche Community so lange gesucht hat!

    Dabei hat ResearchGATE darauf geachtet, dass rechtlich alles im grünen Bereich bleibt. Der Publikationsindex der Plattform, der Metadaten für 35 Millionen Veröffentlichungen enthält,wird automatisch mit den Angaben aus SHERPA RoMEO (http://www.sherpa.ac.uk/romeo) verbunden, der Datenbank, in der Verlage und Autoren ihre Vereinbarungen über Self Archiving ablegen. Als Ergebnis dieses Matching-Prozesses wissen die ResearchGATE-Mitglieder genau, welche Version ihres Artikels sie in ihr Profil hochladen dürfen, ohne Urheberrechte zu verletzen. Da neun von zehn wissenschaftlichen Zeitschriften eine Self Archiving-Vereinbarung mit ihren Autoren eingehen, könnte das ResearchGATE-Projekt in kürzester Zeit Hunderttausende von Artikeln zum ersten Mal kostenfrei in der Vollversion zugänglich machen.

    Gerade erst hatte ResearchGATE die Schwelle von 140.000 Mitgliedern überschritten und ist dadurch mit deutlichem Abstand das größte Online-Netzwerk für Wissenschaftler - und das,obwohl es erst im Mai des vergangenen Jahres online gegangen ist. Ein weiteres neues Tool innerhalb der Plattform ist das Job Board, über das freie Stellen in Wissenschaft und Lehre vermittelt werden.

    Trotz dieser laufenden Weiterentwicklung bleibt ResearchGATE für seine Mitglieder kostenfrei.

    Um mehr Informationen über ResearchGATE und seine vielen Features zu erhalten, besuchen Sie bitte die Website www.researchgate.net und legen ein kostenloses Profil an. Unser Team erreichen Sie unter press@researchgate.net.

    Mehr Hintergrundinfos zu Self Archiving finden Sie auf der Website www.self-archiving.me


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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