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29.09.2009 15:36

Kurs "Unternehmerische Kreativität" im MBA-Programm der Handelshochschule Leipzig (HHL)

MBA Volker Stößel Marketing und Public Relations
Handelshochschule Leipzig

    Mit dem Kurs "Corporate Creativity" (deutsch: "Unternehmerische Kreativität") im berufsbegleitenden MBA am 9. und 10. Oktober hat sich die Handelshochschule Leipzig (HHL) das Ziel gesetzt, kreatives Denken in deutschen Führungsetagen zu etablieren.

    Prof. Dr. Torsten Wulf, Akademischer Direktor der MBA-Programme und Inhaber des Lehrstuhls für Strategisches Management und Organisation an der HHL sagt: "Heute kommen Führungskräfte in vielen Bereichen mit den klassischen Managementansätzen nicht mehr weiter. Die Prozesse sind häufig zu langwierig angelegt. Zudem sind Unternehmen zu stark von einer Kultur der Sicherheit und des Expertentums geprägt. Hier fehlt die Flexibilität, die Kreativität und Innovation befördert. Mit dem Kurs "Corporate Creativity" möchten wir unseren Studenten, die allesamt erfolgreich im Job stehen, Methoden beibringen, wie aus Ideen Innovationen werden."

    "Gute Ideen sind kein Zufall"

    Jens-Uwe Meyer, Dozent des Kurses und Geschäftsführer der Ideeologen sowie Autor von fünf Büchern zum Thema Kreativität fügt hinzu: "Gute Ideen sind kein Zufall. Um qualitativ hochwertige und wirklich neue Ideen zu gewinnen, müssen Unternehmen kreative Prozesse strukturieren und lenken. Die Fragen der Manager lauten demnach: Auf welchen Feldern wollen wir kreativ sein? Welche Leute brauchen wir dazu? und Wie organisieren wir das?"

    Einmalige Lehrveranstaltung an einer deutschen Business School

    Die Lehrveranstaltung im MBA-Programm der HHL ist in Deutschland - wo Kreativität nach wie vor als Spielwiese gilt - bislang einmalig. Ein Grund dafür, warum deutsche Unternehmen ihr Ideenpotential momentan nicht einmal ansatzweise ausschöpfen. An Eliteuniversitäten in den USA hingegen beschäftigen sich renommierte Management-Vordenker wie Teresa Amabile oder Alan G. Robinson bereits seit über 25 Jahren mit der Frage, wie Unternehmen neue Ideen entwickeln können.

    Durch Fallbeispiele, Managementgrundsätze und Gruppenarbeiten Denkmuster aufbrechen

    Die Studenten der HHL erhalten durch Fallbeispiele und Managementgrundsätze der Zukunft einen Überblick darüber, wie Unternehmen kreative Prozesse etablieren und neue Ideen generieren. Sie lernen Unternehmen wie Google und 3M kennen und das Edison-Prinzip anzuwenden. Es sind die Denktechniken von Thomas Edison, dem Erfinder der Glühbirne und Urheber von 1092 anderen Erfindungen. Edison hatte einen Weg gefunden, mit Hilfe eines strukturierten Prozesses Ideen wie am Fließband zu entwickeln. Die Studenten werden beispielsweise in die Rolle eines Produktentwicklers der Nahrungsmittelindustrie versetzt, wo sie Ideen für neue Produkte finden sollen. Oder sie sind Geschäftsführer eines Verkehrsbetriebes und sollen innovative Angebote entwickeln, um Kunden zum Umsteigen vom Auto in den Bus zu bewegen.

    "Ideen sind das Kapital der Zukunft"

    Jens-Uwe Meyer, der als führender Experte für unternehmerische Kreativität in Deutschland gilt, meint: "Ideen sind das Kapital der Zukunft. Umso wichtiger ist es, sich intensiv damit auseinanderzusetzen, wie dieses Kapital generiert werden kann. Managern kann hierbei "Corporate Creativity" als die Kombination aus kreativer Ideenfindung und Methoden des strategischen Managements helfen. Denn: Wenn ein wirrer Spinner und ein kluger Stratege zusammenkommen, entstehen die besten Ideen." In diesem Zusammenhang spricht Meyer auch vom "Return on Creativity" und unterstreicht: "Am Ende muss ein Unternehmen einen klar erkennbaren Vorteil haben."

    * Informationen zum Kurs "Corporate Creativity" an der HHL: Jens-Uwe Meyer, meyer@ideeologen.de
    * Informationen zum Teilzeit-MBA in General Management an der HHL,
    Petra Spanka, Tel.: +49/341 9851-730, petra.spanka@hhl.de

    Der berufsbegleitende MBA an der Handelshochschule Leipzig (HHL)

    Das zweijährige Studium mit dem Schwerpunkt "General Management" richtet sich primär an Teilnehmer, die bereits im mittleren Management arbeiten und ihr bisheriges Wissen um praxisorientiertes und aktuelles Managementwissen erweitern wollen. Der englischsprachige Unterricht vermittelt dabei ein wirtschaftswissenschaftliches Grundwissen in Kombination mit konkreten Managementinstrumenten.

    Die Kursteilnehmer profitieren nicht nur von einem innovativen Curriculum, das nicht mehr rein funktional, sondern interdisziplinär nach Managementherausforderungen gegliedert ist (Managing Investors, Managing Society, Managing Customers etc.). Vielmehr werden durch hochkarätige Dozenten aus Wissenschaft und Praxis sowie durch das weitreichende Alumni-Netzwerk der HHL ihre persönlichen und geschäftlichen Kontakte erweitert. Aufgrund der unterschiedlichen akademischen und beruflichen Erfahrungen der Teilnehmer aus den Bereichen Ingenieurwissenschaften, IT, Finanzwirtschaft, Medizin sowie Jura bieten Fallbeispiele und Gruppenarbeiten die Möglichkeit, neue Ansichten auszutauschen und voneinander zu lernen.

    Der Anteil internationaler Studierender liegt im berufsbegleitenden MBA-Programm der HHL bei 30%. Der Unterricht wird von einer renommierten nationalen und internationalen Fakultät (u.a. aus den USA, Großbritannien, Spanien, Kanada und Polen) gestaltet. Die Vorlesungen finden im 14-tägigen Rhythmus von Freitag- bis Samstagnachmittag in Leipzig statt. Studierende kommen aus Unternehmen wie zum Beispiel Audi, eBay, Continental, Daimler, Microsoft, Philips, Porsche, Q-Cells, Siemens und den Stadtwerken Leipzig.

    Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung sind ein abgeschlossenes Studium und der Nachweis einer mindestens dreijährigen Berufserfahrung.
    Bewerbungsfrist für das im Januar 2010 startende Programm ist der 1. November 2009.

    Handelshochschule Leipzig (HHL)

    Die HHL, 1898 als Handelshochschule Leipzig entstanden und 1992 neu gegründet, ist Deutschlands älteste betriebswirtschaftliche Hochschule und zählt heute zu den führenden Business Schools. Die HHL ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht. Neben der Internationalität spielt an der HHL die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Darüber hinaus ist es das erklärte Ziel der HHL, durch einen "Integrated Management"-Ansatz leistungsfähige und verantwortungsbewusste Führungspersönlichkeiten auszubilden. Die HHL bietet den 18-monatigen Master-Studiengang in Management (M.Sc.) an. Darüber hinaus kann an der HHL ein 18-monatiger (bzw. 24-monatiger berufsbegleitender) Master-Studiengang in General Management (MBA) belegt werden. Ein dreijähriges Promotionsprogramm, das auch berufsbegleitend absolviert werden kann, rundet das Studienangebot der HHL ab. Mit der HHL-Tochtergesellschaft HHL Executive GmbH werden firmenspezifische und offene Weiterbildungsprogramme für Führungskräfte angeboten. Im April 2004 erhielt die Hochschule die Akkreditierung durch AACSB International. Die für weitere fünf Jahre geltende Reakkreditierung wurde im April 2009 gewährt. Weitere Informationen: www.hhl.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hhl.de


    Bilder

    Jens-Uwe Meyer, führender Experte für unternehmerische Kreativität in Deutschland: "Ideen sind das Kapital der Zukunft." / Quelle: Die Ideeologen
    Jens-Uwe Meyer, führender Experte für unternehmerische Kreativität in Deutschland: "Ideen sind das K ...


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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