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05.10.2009 13:19

10.000-Euro-Auszeichnungen für zwei Studenten

Dr. Stefanie Beier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz Universität Hannover

    Ausgezeichnet im doppelten Sinn: Felix Flöter und Michael Lutz, studentische Hilfskräfte am PZH, können mit Preisgeldern in Kanada forschen

    Michael Lutz arbeitet bereits seit 2006 als studentische Hilfskraft am Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW), das Teil des Produktionstechnischen Zentrums der Leibniz Universität Hannover (PZH) ist. Er hat in dieser Zeit zu erstklassigen Forschungsergebnissen beigetragen. Zurzeit fertigt er eine Projektarbeit an. Der Lohn ist die Auszeichnung mit dem an einen Auslandsaufenthalt gekoppelten Technikpreis der noch jungen Erhard Friedrich Stiftung aus Hannover, der sich eigentlich an Doktoranden wendet, in diesem Fall aber an den 24-jährigen Studenten vergeben wird.

    Dr. Jürgen G. Brandt von der Erhard Friedrich Stiftung freut sich, erstmals diesen Technikpreis vergeben zu können: "Der Stifter, Erhard Friedrich, war davon überzeugt, dass unsere Zukunft von guten Ingenieuren und Naturwissenschaftlern abhängt. Deshalb hat er verfügt, dass mindestens ebenso viele Stiftungsgelder in technische Bereiche fließen wie in die schöngeistige Förderung."

    Seinen Preis "antreten" wird Michael Lutz, der seit 2005 Maschinenbau an der Leibniz Universität Hannover studiert und 2007 für ein herausragendes Vordiplom bereits den Dr.-Jürgen-Ulderup-Preis bekommen hat, voraussichtlich zum Ende des Jahres. Dann wird er an der University of British Columbia in Vancouver ein halbes Jahr in der Forschungsgruppe von Professor Yusuf Altintas, einem der weltweit führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der virtuellen Fertigung, seine zweite Projektarbeit in Angriff nehmen. Das Institut von Prof. Altintas gehört zu den Partnerinstituten des IFW und ist bei den Studenten neben dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA besonders beliebt.

    Auch der zweite Preisträger, Felix Flöter, hat seinen - ebenfalls mit 10.000 Euro dotierten - Technologiepreis der renommierten hannoverschen Kurt-Alten-Stiftung an einen Forschungsaufenthalt bei Professor Altintas in Kanada gekoppelt. Er fängt dort in diesen Tagen bereits mit der Arbeit an: "Stability of Low-Speed Machining" heißt sein Forschungsthema. Der 22-Jährige studiert seit Herbst 2008 an der Leibniz Universität Maschinenbau im Hauptstudium. Seit März 09 arbeitet er als studentische Hilfskraft am IFW. Schnell und leistungsstark ist er allerdings nicht nur im Maschinenbaustudium - auch als Kapitän des Bundesliga-Triathlonteams Hannover 96 hat er diese Eigenschaften an den Tag gelegt.

    Wie die Erhard Friedrich Stiftung hat auch die Kurt-Alten-Stiftung das Ziel, dazu beizutragen, dass herausragende Nachwuchswissenschaftler und -künstler ihre Fähigkeiten und Talente nutzen und ausbauen können.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für weitere Informationen zu den Preisträgern steht Ihnen Dipl.-Ing. Friedrich Charlin, Koordinator für Studentenaustausche am Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen, unter Telefon +49 511 762 18069 oder per E-Mail unter charlin@ifw.uni-hannover.de gern zur Verfügung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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