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23.09.1996 00:00

Interviewmöglichkeit mit Kriminologen aus Japan und Korea

Heidi Neyses Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    Sehr geehrte Damen und Herren, Interviews mit Kriminologen aus Japan und Korea ueber Kriminalitaet und Kriminalitaetsbekaempfung in ihrem Lande sind im Rahmen des Internationalen kriminologischen Symposiums (siehe angefuegte Pressemitteilung) moeglich. Der Organisator des Symposiums, Prof. Dr. Hans-Heiner Kuehne, stellt in diesem Falle Dolmetscher zur Verfuegung.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Hans-Heiner Kuehne, Universitaet Trier, FB V Rechtswissenschaft, 54286 Trier, Tel.: 0651/201-2599

    Pressemitteilung:

    Internationales kriminologisches Symposium

    Ein internationales kriminologisches Symposium ueber internationale Sicherheit in offenen demokratischen Gesellschaften veranstaltet Professor Dr. Hans-Heiner Kuehne, Inhaber des Lehrstuhls fuer Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie einschliesslich Strafvollzugs- und Jugendrecht an der Universitaet Trier, in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt (BKA) vom 30. Sep-tember bis zum 2. Oktober 1996 im BKA in Wiesbaden. ,International Crimi-nological Symposium on Internal Security in an open democratic society: an at-tempt of integrating practitioners' and scholarly perspectives", heisst das Thema des Symposiums, an dem Wissenschaftler wie Praktiker aus Japan, Suedkorea und Deutschland als Referenten und Diskutanten teilnehmen.

    Die Veranstaltung vereinigt das erste Mal in der Geschichte der Kriminologie drei der bedeutendsten staatlichen Forschungsein-richtungen der Welt fuer Kriminologie und Strafrecht: das Kriminologische Institut Ko-rea, Seoul (KIC), das National Police Rese-arch Institute, Tokyo (NPRI) und das Kri-minalistische Institut des Bundeskriminalam-tes und stellt deren Forschungsergebnisse ins Licht kritischer wissenschaftlicher Dis-kussion. Das Hauptthema der Veranstaltung ist die Verletzlichkeit der modernen Indu-striegesellschaft. Was koennen wir tun, um die Sicherheit einer durch steigende Kom-plexitaet immer anfaelligeren Gesellschaft zu gewaehren, ohne in einen totalitaeren Sicher-heitsstaat abzugleiten? Die Bedrohung durch kriminelle Handlungen von Sekten, radikalen Organisationen oder auch nur be-denkenlosen Einzeltaetern in den drei Laender wird dargestellt. Demgegenueber werden neueste Techniken sozialer und kriminalisti-scher Kontrolle aufgefuehrt und in ihrer Effi-zienz bewertet.

    Gerade die gleichmaessige Besetzung der Referate durch Praktiker und Wissenschaft-ler wird zu einer wechselseitigen UEberprue-fung der Positionen und damit einer staerke-ren Verquickung beider Ansaetze fuehren, was der Umsetzbarkeit der Ergebnisse in den sozialen Alltag sicherlich foerderlich sein wird.

    Nach der bislang weitestgehend unaufgear-beiteten feindlichen Vergangenheit von Ja-pan und Korea in den Jahren 1912 bis 1945 findet erstmals eine Kooperation dieser Laender auf dem Gebiet der kriminologischen Forschung offiziell statt.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Hans-Heiner Kuehne, Universitaet Trier, FB V Rechtswissenschaft, 54286 Trier, Tel.: 0651/201-2599


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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