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12.10.2009 10:35

17.000 Studierende an der Universität des Saarlandes erwartet

Thorsten Mohr Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    Im Wintersemester wird die Zahl der Studenten an der Saar-Uni erst¬mals seit dem Wintersemester 2002/03 wieder über 16.000 steigen; mög¬lich sind sogar mehr als 17.000.

    Gegenwärtig haben sich bereits 15.900 Studenten eingeschrieben. Im Jahr 2008 hatten sich zum gleichen Zeitpunkt erst rund 14.500 Studenten an der Saar-Uni immatrikuliert. Bis 30. November, dem Stichtag der Studierendenstatistik, schließt die Uni nicht aus, dass ca. 17.000 Studierende (2008: 15.373) eingeschrieben sind.

    Die Universität des Saarlandes nimmt damit deutlich mehr zusätzliche Studienanfänger auf, als zur Bewältigung des doppelten Abiturjahrgangs errechnet und im Hochschulpakt für das Jahr 2009 mit 360 zusätzlichen Studienanfängern vereinbart wurde. Derzeit haben sich bereits 800 saarländische Abiturienten mehr eingeschrieben als im Basisjahr 2005. Ein Teil der Steigerung ist auch auf die geburtenstarken Jahrgänge Anfang der 90er Jahre zurückzuführen, die nun an die Hochschulen strömen.

    Zudem wechseln immer mehr Studenten aus anderen Bundesländern an die Saar-Uni, offenbar da sie hier bessere Studienbedingungen erwarten. Insgesamt verzeichnet die Saar-Uni bisher über 3.500 Neuzugänge (Vorjahreszeitpunkt: ca. 2.600). "Diese Zahlen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die Angebote der Saar-Uni sowohl junge als auch erfahrene Studierende anziehen", sagt Professor Manfred Schmitt, Vizepräsident für Lehre und Studium.

    Zu einzelnen Studienfächern. Großen Zulauf hat zum Beispiel die Rechts- und Wirtschafts-wissenschaftliche Fakultät. Hier liegt die Erstsemesterzahl zum Beispiel im Fach Rechtswis-senschaft mit aktuell 373 Studenten bei fast dem Doppelten des Vorjahres. Weiteres Zugpferd sind auch die Naturwissenschaften. In Chemie etwa beträgt die Erstsemesterzahl mit bis jetzt 125 Studenten sogar mehr als das Doppelte des Vorjahres.

    Dieser Zustrom ist neben zunehmender Sichtbarkeit des Forschungsprofils der Saar-Uni nicht zuletzt mit den guten Studienbedingungen zu erklären, die mit Studiengebühren möglich wurden. Daher fordert Uni-Präsident Volker Linneweber von der neuen Landesregierung im Fall einer Abschaffung der Studiengebühren ausreichenden Ersatz: "Die vergangenen beiden Jahre haben gezeigt, dass mit den Studiengebühren die Qualität von Lehre und Studium erheblich zugenommen hat. Daher muss die künftige Landesregierung neben einer Erhöhung der Mittelzuwendung an die Universität für einen gleichwertigen Ersatz sorgen, um den Wis-senschafts- und Ausbildungsstandort Saarland weiter attraktiv zu halten. Immer mehr Studie-rende aus anderen Bundesländern und aus dem Ausland an die Universität zu holen und junge Leute aus dem Saarland hier zu halten, muss auch unter struktur- und bevölkerungspolitischen Aspekten gewertet werden."

    Weitere Informationen:

    Pressestelle der Universität
    Telefon (0681) 302-2601


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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