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02.11.2009 17:29

MBS-Symposium etabliert sich als Know-how-Börse für Unternehmen aller Größenordnungen

Martin Fiedler Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Munich Business School

    Das zweite Symposium der Munich Business School, das von Studenten der privaten Wirtschaftshochschule am 30. Oktober organisiert wurde, ist den Erwartungen gerecht geworden, die durch die gelungene Premiere im vergangenen Jahr geweckt worden waren. Referenten wie der Finanzchef der Deutschen Bank, Stefan Krause, und Unternehmer wie Wolfgang Grupp oder Erich Lejeune boten in ihren Konferenzbeiträgen und Workshops spannende Einblicke in ihre Unternehmen und lieferten Anregungen für intensive Diskussionen über die Erfolgsrezepte von Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen.

    "Enterprise Championsleague - Wie sich deutsche Unternehmen aller Größen in der Weltspitze behaupten" lautete der Titel der gelungenen Veranstaltung, die unter Schirmherrschaft des ehemaligen Bundeswirtschaftsministers Dr. Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg und des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der ThyssenKrupp AG, Dr. Ulrich Middelmann, stand. Zur Einführung verdeutlichte Dr. Sebastian Theopold, Geschäftsführer der Munich Strategy Group und Dozent an der Munich Business School, anhand eigener Untersuchungsergebnisse, welche Erfolgsfaktoren der Unternehmensführung nicht größenspezifisch sind, sondern Unternehmens-Champions aller Größenordnungen charakterisieren.

    Für die Deutsche Bank vollzog Finanzvorstand Stefan Krause den Weg seines Instituts durch die weltweite Finanzkrise nach, in deren Ergebnis er die Deutsche Bank zum gegenwärtigen Zeitpunkt als einen der wenigen Gewinner der Branche zeichnete. Im Zusammenhang mit den Bemühungen der Regierungen um eine verschärfte Regulierung des Finanzsektors sprach Krause von einem Bestreben der Regierungen, die Banken für die Finanzkrise öffentlichkeitswirksam zu bestrafen. "Es ist jedoch ein Riesenfehler, die regulatorische Schraube anzuziehen", erklärte der Deutsche-Bank-Vorstand.
    "Die stärkere Eigenkapitalbindung bei der Kreditvergabe wird für die kreditsuchenden Unternehmen dazu führen, dass die Preise steigen und dass insgesamt weniger Kredite vergeben werden. Also werden die Unternehmen nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten an den Kapitalmärkten suchen - und dafür braucht die Wirtschaft funktionierende Investmentbanken." Wenn die Regierungen also in diesem Bereich überregulierten, erreichten sie in Bezug auf die Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen genau das Gegenteil dessen, was sie anstrebten.

    Erkenntnisreiche Beiträge lieferten auch Vertreter kleinerer Champions, wie Hans-Joachim Boekstegers als Sprecher der Geschäftsführung des Verpackungsmaschinenherstellers Multivac oder Michael Sauer als Vorstand der RIB Software AG. In den Workshops widmeten sich Top-Manager von Unternehmen wie Trigema, Knorr-Bremse, Porsche-Consulting, Klöckner & Co oder der Munich Strategy Group Themen wie "Leadership Culture", "Customer Focus", "Operative Exzellenz", "Recruiting" oder "Innovationsmanagement".

    Moderator und Motivator Erich Lejeune führte inspirierend durch den Tag, der zum ersten Mal mit einer Abendveranstaltung in der BMW-Welt ausklang.

    Dem Beifall, den das fünfköpfige Team der organisierenden Studenten von den Gästen und den Referenten bekam, fügte der Dekan der Munich Business School, Professor Dr. Stefan Baldi ein großes Lob hinzu: "Wir freuen uns, dass sich das MBS-Symposium nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr mit dem anspruchsvollen Programm dieses Jahres als Know-how-Börse für Unternehmen aller Größenordnungen etabliert."


    Weitere Informationen:

    http://www.mbs-symposium.de
    http://www.munich-business-school.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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