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03.11.2009 08:41

Neues Kunstherz-Implantationsverfahren

Dr. Barbara Nickolaus Pressestelle
Deutsches Herzzentrum Berlin

    High-Tech Pumpen zur akuten Lebensrettung
    Auf dem Weg zum Dauereinsatz von "Kunstherzen"
    Prof. Hetzer stellt auf intern. Kunstherzkongress ein neues Verfahren vor
    DHZB hat größtes Kunstherzprogramm der Welt

    Patienten ohne messbaren Puls oder Blutdruck gelten bei Laien als "gruselig", Experten wissen, hier handelt es sich um schwer herzkranke Menschen, denen zur Überbrückung der Wartezeit auf ein Spenderherz ein sogen. "Kunstherz" implantiert wurde.

    Versuche mit Kunstherzen gibt es in Berlin seit den 60iger Jahren. Mittlerweile konkurrieren International eine Vielzahl sehr ausgereifter Kreislaufunterstützungspumpen verschiedener Hersteller. Statt der ursprünglich pulsatilen Pumpen wurden in den letzten Jahren zunehmend mehr Rotationspumpen entwickelt, die einen kontinuierlichen Blutfluss erzeugen. Die neuen Pumpen sind kleiner, verschleissfrei, lautlos und verbrauchen weniger Energie.
    Zu dieser neuen Generation gehört auch das HeartWare-System zur Linksherzunter-stützung. Dieses miniaturisierte System erlaubt verkürzte Operationszeiten.

    Mit einem von Prof. Hetzer modifizierten HeartWare- Implantationsverfahren lässt sich dieses vollimplantierbare System jetzt auch zur Unterstützung beider Herzkammern auf Dauer nutzen. Damit können auch Patienten behandelt werden, für die es bisher keine Lösung mit Lebensqualität gab.

    Aus Anlass des 6. Internationalen Kunstherzkongresses des DHZB (6. - 8. 11. 09) möchten wir Ihnen die Einsatzgebiete von Kunstherzen (Überbrückung bis zur Transplantation, Erholung am Kunstherz, Einsatz bei Kleinkindern, Dauereinsatz) sowie neuartige Entwicklungen vorstellen und Patienten über ihre Erfahrungen mit Kunstherzen berichten lassen.

    Pressekonferenz
    Freitag, 6. November 2009, 11.00 Uhr
    Hotel Maritim proArte
    Friedrichstr.151, 10177 Berlin

    Referenten sind: Prof. Dr. Dr. h. c. Roland Hetzer, Ärztlicher Direktor
    Dr. Ewald Hennig, DHZB-Assist-Gruppe
    Oberarzt PD Dr. Thomas Krabatsch
    Patienten am Kunstherz

    Über Ihre Teilnahme an der Pressekonferenz würden wir uns freuen.

    Dr. Barbara Nickolaus, Pressesprecherin
    Infos: Tel: 030/832 41 37; Handy: 0172-390 83 34; E-Mail: nickolaus@dhzb.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Pressetermine
    Deutsch


     

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