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03.11.2009 14:37

Trauer

Axel Burchardt Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Workshop an der Universität Jena behandelt Themen und Probleme der südlichen Kaukasusregion

    Jena (03.11.09) Der Umgang mit Tod ist für jeden Menschen ein Problem. Selbst wenn Menschen eines natürlichen Todes sterben, ist es für die Angehörigen oftmals ein schwieriger Moment. Wie gehen jedoch Menschen damit um, dass sie ihre Angehörigen oder Freunde bei Kämpfen oder Naturkatastrophen verlieren? Mit dem Themenfeld "Trauer in Forschung und Praxis" beschäftigt sich bis zum 7. November 2009 ein außergewöhnlicher Workshop an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

    Die Lehrstühle für Entwicklungspsychologie sowie Biologische und Klinische Psychologie der Universität Jena richten den Workshop zum Thema "Bereavement Research and Practice" aus. Er ist Teil des Capacity Building-Programms der "International Union of Psychological Science" (IUPsyS) und behandelt Themen und Probleme der südlichen Kaukasusregion. Rund 30 (Jung)Wissenschaftler und Praktiker aus den Staaten Armenien, Aserbaidschan und Georgien sind dank einer Förderung durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Jena präsent.

    Der Fokus des Workshops liegt auf einer breit gefächerten Betrachtung von Trauer. Es werden Themen wie der Umgang mit "normalen" Verlusten - wie dem Tod von Familienangehörigen - behandelt. Auch das Verhalten bei ungewöhnlichen Verlusten durch Unfälle, Naturkatastrophen oder bewaffneten Auseinandersetzungen wird thematisiert.

    Das wissenschaftliche Programm umfasst Vorträge eingeladener, international renommierter Forscher, Plenumsdiskussionen, Posterpräsentationen zahlreicher (Post)Doktoranden und fortgeschrittener Studierender. Den Jenaer Organisatoren war es wichtig, gerade Raum für individuelle Konsultationen zwischen erfahrenen Experten und Nachwuchswissenschaftlern zu schaffen. Zu den eingeladenen Experten zählen unter anderem Prof. Dr. M. Hautzinger (Tübingen), Prof. Dr. H. Znoj (Bern, Schweiz), Prof. Dr. T. Elbert (Konstanz) oder Prof. Dr. B. Han (Peking, China).

    Kontakt:
    Prof. Dr. Rainer K. Silbereisen
    Institut für Psychologie der Universität Jena
    Am Steiger 3/Haus 1
    07743 Jena
    Tel.: 03641 / 945201
    E-Mail: Rainer.Silbereisen[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Psychologie
    regional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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