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Das Thema "Zwangsvollstreckung im 21. Jahrhundert" steht im Mittelpunkt eines Symposiums, das am 6. November 2009 an der Universität Heidelberg stattfindet. Eingeladen hat dazu das Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht in Kooperation mit dem Deutschen Gerichtsvollzieher Bund (DGVB). Vertreter von Justizverwaltung und Vollstreckungspraxis werden gemeinsam mit Experten aus den Rechtswissenschaften über Herausforderungen und Perspektiven eines modernen Vollstreckungsrechts diskutieren. Zu der Veranstaltung werden rund 150 Teilnehmer erwartet, darunter auch Diana Wallis, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments.
Pressemitteilung
Heidelberg, 4. November 2009
Symposium: Zwangsvollstreckung im 21. Jahrhundert
Veranstaltung mit Vertretern aus Justizverwaltung, Vollstreckungspraxis und Wissenschaft
Das Thema "Zwangsvollstreckung im 21. Jahrhundert" steht im Mittelpunkt eines Symposiums, das am 6. November 2009 an der Universität Heidelberg stattfindet. Eingeladen hat dazu das Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht in Kooperation mit dem Deutschen Gerichtsvollzieher Bund (DGVB). Vertreter von Justizverwaltung und Vollstreckungspraxis werden gemeinsam mit Experten aus den Rechtswissenschaften über Herausforderungen und Perspektiven eines modernen Vollstreckungsrechts diskutieren. Zu der Veranstaltung werden rund 150 Teilnehmer erwartet, darunter auch Diana Wallis, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments.
Wie der Heidelberger Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Burkhard Hess betont, erfordern das zusammenwachsende Europa und die zunehmende Globalisierung eine Anpassung der nationalen Zwangsvollstreckungssysteme, um eine effektive Durchsetzung europäischer Titel zu ermöglichen. "Im Rahmen des Symposiums werden wir daher der Frage nachgehen, wie das Leitbild eines modernen Vollstreckungsrechts aussehen sollte", sagt Prof. Hess, der geschäftsführender Direktor des Instituts für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht ist und das Symposium initiiert hat.
Die Teilnehmer der Veranstaltung beschäftigen sich mit nationalen und internationalen Aspekten der Zwangsvollstreckung, um so über die Reform von Einzelfragen hinaus einen Ausblick auf die strukturellen Anforderungen eines zukunftsweisenden Forderungsmanagements zu ermöglichen. Dabei wollen Vertreter aus Wissenschaft und Praxis auch zentrale Aspekte für den Gesetzgeber erörtern. Zur Eröffnung des Symposiums sprechen Prof. Dr. Thomas Pfeiffer, Prorektor der Universität Heidelberg, Ministerialdirektor Michael Steindorfner, Amtschef des Justizministeriums Baden-Württemberg, und Walter Gietmann, Bundesvorsitzender des DGVB.
Informationen im Internet können unter
http://www.ipr.uni-heidelberg.de/institut/Zwangsvollstreckung.pdf abgerufen werden.
Kontakt:
Prof. Dr. Burkhard Hess
Institut für ausländisches und
internationales Privat- und Wirtschaftsrecht
Telefon (06221) 54-2215
hess@ipr.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Recht
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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