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Dr. Maximilian Bickhoff stiftet der Katholischen Universität (KUE) drei juristische Lehrstühle für einen Zeitraum von fünf Jahren. Die Universität plant, diese Lehrstühle an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät in Ingolstadt anzusiedeln. Es ist vorgesehen, einen Studiengang ins Leben zu rufen, der Wirtschaft und Recht im europäischen Kontext verbindet.
"Mit dieser Stiftung unseres langjährigen Förderers Bickhoff erhält die Universität die einmalige Chance, ihr Forschungs- und Ausbildungsprofil deutlich zu erweitern", freut sich Präsident Prof. Dr. Ruprecht Wimmer, "denn unter dem Sparzwang des Staates und der Kirche können wir als vor allem geistes- und kulturwissenschaftliche Hochschule sonst nur in sehr engen Grenzen Neues entwickeln." Wimmer hat jetzt eine Arbeitsgruppe damit beauftragt, eine Konzeption für einen neuen Studiengang zu erarbeiten. "Von diesem Konzept hängt die genaue Ausgestaltung der einzelnen Lehrstühle ab", erklärt Wimmer. Ziel ist, ein Studienangebot zu entwickeln, das durch seine besonderen Schwerpunkte gute Chancen am Arbeitsmarkt verspricht.
Unter den 17 Lehrstühlen an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der KUE sind bereits zwei juristische Lehrstühle: einer für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht sowie ein Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, deutsches und europäisches Handels- und Wirtschaftsrecht. An der Ingolstädter Fakultät sind derzeit knapp 900 Studierende eingeschrieben; an allen acht Fakultäten der KUE sind es insgesamt etwa 3.800.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
regional
Organisatorisches
Deutsch
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