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Wissenschaft
Auf der heutigen Sitzung der Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen in der Fachhochschule Gelsenkirchen verabschiedeten die Rektoren, die Präsidentinnen und Präsidenten eine Stellungnahme zum Bologna-Prozess:
Der Bologna-Prozess hat richtige Impulse zur notwendigen Neugestaltung des nationalen und europäischen Wissenschaftsraumes gegeben. Die Fachhochschulen in NRW haben die mit dem Bologna-Prozess verbundenen Chancen früh ergriffen.
Studierende der Fachhochschulen schätzen den hohen Praxisbezug, die überschaubare Studienstruktur, die qualifizierte Didaktik, die gute Betreuungsrelation und die starke Einbindung in die anwendungsorientierte Forschung. Fortlaufende Evaluationen und Gespräche mit den Studierenden bestätigen dies. Auch aus der Wirtschaft und den Verbänden erhalten die Fachhochschulen ein positives Feedback zur Qualität der Absolventinnen und Absolventen ihrer Bachelor- und Master-Studiengänge.
Die eher vereinzelten Proteste an den Fachhochschulen sieht die Landesrektorenkonferenz auch als Zeichen dafür, dass die Umsetzung der Bachelor-/Master-Struktur von der Mehrheit der Studierenden positiv aufgenommen wird.
Dennoch fasst die Landesrektorenkonferenz den Bologna-Prozess als kontinuierlichen Verbesserungsprozess auf und nimmt aus diesem Grund die Anliegen von Studierenden sehr ernst und sieht insbesondere bei Semesteranzahl, Stofffülle und Prüfungsanzahl Möglichkeiten zur Verbesserung in den Hochschulen.
Kontakt: Yvonne Anger, Referentin der Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen in NRW, Tel. 0521 106 7784, Email: yvonne.anger@fh-bielefeld.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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