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15.01.2010 09:49

Jugendlichen Wind in die Doktorandenausbildung bringen

Axel Burchardt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Doktorand der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Beirat von UniWiND

    Jena (15.01.10) Alexander Schwarzkopf von der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist als einer von drei Doktoranden in den zwölfköpfigen Beirat des bundesweiten Verbandes UniWiND gewählt worden. UniWiND ist der 2009 gegründete "Universitätsverband zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland". Der Verband, dem auch die Prorektorin der Jenaer Graduierten-Akademie (GA) Prof. Dr. Amélie Mummendey als stellvertretende Vorstandsvorsitzende angehört, ist ein Netzwerk deutscher Universitäten mit fakultätsübergreifenden Einrichtungen zur Qualifizierung von Doktorandinnen und Doktoranden sowie frühen Postdocs.

    Schwarzkopf hat an der Universität Tübingen Biologie studiert. Jetzt promoviert der 29-Jährige gemeinsam an der Friedrich-Schiller-Universität und am Max-Planck-Institut für Chemische Ökologie im Rahmen der Jenaer Exzellenz-Graduiertenschule "Mikrobielle Kommunikation". Seit 2008 ist er auch Doktorandenvertreter im Rat der Jenaer Graduierten-Akademie.

    Diese Erfahrungen haben Schwarzkopf bewogen, sich bei UniWiND zu engagieren. "Die Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern im Rahmen von Graduiertenschulen gewinnt mehr und mehr an Stellenwert, so auch die Notwendigkeit der sorgfältigen Gestaltung solcher Programme. Ich möchte meine Erfahrungen aus der Teilnahme an einem strukturierten Doktorandenprogramm dem weiteren Gestaltungsprozess solcher Programme zugutekommen lassen", beschreibt er seine Motivation. "Durch UniWiND wird es möglich, diverse Erfahrungen bei der Doktorandenausbildung von Universitäten in ganz Deutschland zusammenzuführen. Ich freue mich sehr, nun auch auf dieser Ebene mitarbeiten zu können und die Interessen von Doktoranden im Gründungsbeirat von UniWiND zu vertreten", sagt er. Themen, die Schwarzkopf dabei wichtig erscheinen, sind die Stärkung der Identität von Doktoranden bzw. Postdocs als Statusgruppen, Gleichberechtigung von Stipendiaten und vertraglich angestellten Doktoranden bzw. Postdocs, Qualitätssicherung bei der (individuellen) Doktorandenbetreuung sowie eine Optimierung der Zusammenarbeit von außeruniversitären Instituten und Universitäten bei der gemeinsamen Durchführung der Doktorandenausbildung in strukturierten Programmen.

    Seine Vorstellungen wird der engagierte Jenaer Doktorand nicht nur in den Beirat von UniWiND einbringen. Vom 22.-24. Februar findet die erste Tagung des Verbands zum Thema "Junge Forschende der Zukunft" in Leipzig statt - ein Forum, wo Schwarzkopfs Themen sicher interessiert diskutiert werden.

    Kontakt:
    Alexander Schwarzkopf
    Max-Planck-Institut für Chemische Ökologie
    Hans-Knöll-Str. 8, 07745 Jena
    Tel.: 03641 / 571317
    E-Mail: aschwarzkopf[at]ice.mpg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de


    Bilder

    Der Jenaer Biologe und Doktorandenvertreter Alexander Schwarzkopf.
    Der Jenaer Biologe und Doktorandenvertreter Alexander Schwarzkopf.
    Foto: privat
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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