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Dokumentarfilm über George Grosz und seine Wirkung ab 24. Januar in Berlin zu sehen
Im Rahmen der Ausstellung "George Grosz - Korrekt und anarchisch" in der Akademie der Künste Berlin wird der Film "Das Menschenschwein im Visier - Die Sehnsucht des George Grosz" von Prof. Alexander Urban gezeigt. Urban ist Professor für Mediengestaltung an der Fachhochschule Brandenburg (FHB) und konnte den Film im letzten Jahr mit Unterstützung von Studenten, Kollegen und der Hochschule im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojektes realisieren.
Der zum Teil digital animierte 60-minütige Film beschreibt nicht nur das Leben des Künstlers, es kommen auch deutsche Künstler der Gegenwart zu Wort. Über den Einfluss der Arbeit von Grosz auf die heutige Kunst in Deutschland sprechen Blixa Bargeld, Norbert Bisky, Gerhard Seyfried, Jonathan Meese, Reinhard Kleist, Johannes Grützke und Volker Stelzmann. Sprecher sind Kathrin Angerer und Axel Prahl.
Die Ausstellung über den Künstler George Grosz wird am Sonntag, 24. Januar, in der Akademie der Künste Berlin am Pariser Platz eröffnet und ist bis zum 5. April zu sehen. Grosz ist besonders durch seine politischen und sozialkritischen Zeichnungen in den 1920er Jahren in Berlin berühmt geworden. 1933 verließ er Deutschland kurz vor der Machtergreifung der Nazis und emigrierte in die USA.
Im Sommersemester 2010 wird der Film auch im Rahmen der Hochschulreihe an der FHB gezeigt.
http://www.adk.de/de/aktuell/veranstaltungen/index.htm?we_objectID=24986 - Nähere Infos zur Ausstellung "George Grosz - Korrekt und anarchisch"
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Kulturwissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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