idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Les sciences humaines et le patrimoine culturel à l'ère digitale
Internationale Tagung des Deutschen Historischen Instituts Paris und des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI), vom 1. bis 2. Februar 2010, in Paris /
Colloque international de l'Institut historique allemand et du Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), du 1er au 2 février 2010, à Paris
Die Tagung "Geisteswissenschaften und kulturelles Erbe im digitalen Zeitalter" ist den Auswirkungen der neuen digitalen Medien auf die Praxis der Geisteswissenschaften gewidmet. Prominente französische und deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern und Institutionen der gegenwärtigen Geisteswissenschaften werden diskutieren, welche Bedeutung die neuen Medien für die Tradierung unseres kulturellen Erbes besitzen. Im Fokus steht dabei nicht allein die geisteswissenschaftliche Forschung, sondern auch die Arbeit von Bibliotheken und Archiven, Museen, Verlagen oder Feuilletons. Derartige Fragen nach den kulturellen Konsequenzen der neuen Medien betreffen die Grundlagen unserer bisherigen Wissenschaftspraxis und werden daher in Wissenschaft und Öffentlichkeit gegenwärtig überaus kontrovers verhandelt. Nach einer einleitenden Podiumsdiskussion am 1. Februar sind für den 2. Februar Einzelvorträge geplant.
Wissenschaftliche Leitung:
Gudrun Gersmann (DHI Paris), Friedrich Jaeger (KWI Essen), Mareike König (DHI Paris), Claus Leggewie (KWI Essen)
ReferentInnen:
Patrick Bazin (Bibliothèque municipale, Lyon), Martine de Boisdeffre (Archives de France, Paris), Virginie Clayssen (Syndicat national de l'édition), Patrick Danowski (CERN Library, Genf), Thierry Delcourt (Bibliothèque nationale de France, Paris), Hartmut Dorgerloh (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Berlin), Fotis Jannidis (Universität Würzburg), Jean-Noël Jeanneney (Paris), Roland S. Kamzelak (Deutsches Literaturarchiv Marbach), Gerhard Lauer (Universität Göttingen), Pierre Mounier (Cléo, Paris), Hermann Parzinger (Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin), Claudie Paye (DHI Paris), Gero von Randow (DIE ZEIT, Hamburg), Ulrich Johannes Schneider (Universitätsbibliothek Leipzig), Corinne Welger-Barboza (Institut Michelet, Paris)
Ausführliches Tagungsprogramm:
http://www.dhi-paris.fr/index.php?id=50&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=32...
http://www.kulturwissenschaften.de/home/veranstaltung-269.html
Anmeldung: Dunja Houelleu, Deutsches Historisches Institut Paris (DHIP), dhouelleu@dhi-paris.fr
Datum: 1. Februar (ab 17.30 Uhr) und 2. Februar 2010 (9 - 18 Uhr)
Ort: DHIP / IHA , 8, rue du Parc-Royal, 75003 Paris (Métro: Saint- Paul, Chemin Vert)
Kontakt:
Dunja Houelleu, Deutsches Historisches Institut Paris (DHIP),
Tel. +33 1 44 54 24 16, dhouelleu@dhi-paris.fr
Magdalena Schaeffer, Pressesprecherin, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI),
Tel. +49 201 7204 -152, magdalena.schaeffer@kwi-nrw.de
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter
http://www.kulturwissenschaften.de
http://www.dhi-paris.fr
Über das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI):
Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) ist das Forschungskolleg der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR), zu der sich die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen zusammengeschlossen haben. Seine Aufgabe ist die Förderung hervorragender interdisziplinärer Forschung in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern. Das KWI erforscht die Grundlagen der modernen Kultur praxisnah und mit Blick auf aktuelle relevante gesellschaftliche Fragen. Derzeit stehen die Themenfelder kollektive Erinnerung, kulturelle Vielfalt der Weltgesellschaft, soziale Verantwortung und kulturelle Aspekte des Klimawandels im Mittelpunkt. Mit seinen Veranstaltungen sucht das KWI den Dialog mit einer breiteren Öffentlichkeit, es unterhält enge Partnerschaften mit Kultureinrichtungen und Medien.
Über das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP):
Das DHIP gehört der Stiftung DGIA (Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland) an und ist eine Schnittstelle zwischen deutscher und französischer Geschichts¬wissenschaft. Zu seinen Aufgaben gehört die Durchführung und Veröffentlichung von Forschungen zur französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte. Das Institut verfügt über eine Spezialbibliothek, es veranstaltet regelmäßig Vorträge und Tagungen, und es gibt eine Fachzeitschrift sowie mehrere Buchreihen heraus. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Bereich des elektronischen Publizierens in Form von e-Journals, auf Publikationsplattformen und mittels anderer online-Projekte.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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