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26.01.2010 08:53

Wie die Bolognareform gemeinsam am besten umgesetzt wird

Axel Burchardt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    1. Bolognatag am 27. Januar an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

    (Jena) Bologna steht in diesen Tagen nur selten für die italienische Stadt mit ihrer altehrwürdigen Universität. Bologna steht aktuell als Synonym für eine der tiefgreifendsten Veränderungen der universitären Ausbildung. Und dieser Prozess verläuft nicht ohne Probleme, wie nicht nur die Studierenden im letzten Jahr deutlich gemacht haben.

    Über den Stand der Reform und das, was getan wird und was noch zu tun bleibt, will die Friedrich-Schiller-Universität Jena am Mittwoch, dem 27. Januar, bei ihrem 1. Bolognatag diskutieren. Bei dieser Premiere sollen zwei Themenkomplexe im Mittelpunkt stehen: "Studierbarkeit und Prüfungsbelastungen" sowie "Internationalisierung und Mobilität". Außerdem werden erste Ergebnisse der Halbzeitevaluierungen von Studiengängen vorgestellt.

    Von 14-16 Uhr wird es in den Fakultäten erste Diskussionsrunden auf Fakultäts- und Fachebene geben. Dort werden - je nach Fakultät und Fach individuell - die Konzepte der aktuellen Bachelor- und Masterstudiengänge sowie angestrebte Änderungen erörtert. Außerdem besteht für Lehrende und Studierende die Möglichkeit, weiteren Änderungsbedarf auszuloten.

    Zentraler Abschluss des Tages ist die hochschulöffentliche Podiumsdiskussion von 17-19 Uhr in der Universitätsaula (Fürstengraben 1). Dort werden neben Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke, der Prorektor für Lehre Prof. Dr. Kurt-Dieter Koschmieder, der Studiendekan der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften Prof. Dr. Stephan Lessenich sowie Prof. Dr. Erika Kothe als Vorsitzende der Studienkommission der Biologisch-Pharmazeutischen Fakultät mit Studierenden und Interessierten diskutieren.

    "Dieser Bolognatag ist zum einen die Premiere für eine neue Veranstaltungsreihe, bei der die Universität mit ihren Studierenden über Verbesserungen im Studienalltag sprechen will", sagt Prof. Koschmieder. "Zum anderen ist der Bolognatag nur ein Puzzlestein unter den vielfältigen und seit langem begonnenen Bemühungen der Universität, die Bolognareform konstruktiv umzusetzen und weiterzuentwickeln. Und diesen Prozess werden wir mit allen Beteiligten kontinuierlich fortführen", unterstreicht der Prorektor.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Kurt-Dieter Koschmieder
    Prorektorat für Lehre und Struktur der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Fürstengraben 1
    07743 Jena
    Tel.: 03641 / 931020
    E-Mail: prlehre[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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