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Das Europäische Wissenschaftsparlament biegt auf die Zielgerade ein. 45 Schüler aus 13 europäischen Ländern wurden für die Tagung, die vom 23. bis 25. März in Aachen stattfindet, ausgewählt. Pressekonferenz mit Oberbürgermeister Marcel Philipp und Rektor der RWTH Aachen University Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg.
Aachen/Europa. Das Europäische Wissenschaftsparlament (EWP) startet mit wichtigen Weichenstellungen ins Jahr 2010. Die Vorbereitung der Tagung des Parlaments, die vom 23. - 25. März 120 europäische Parlamentarier aus ganz Europa nach Aachen bringen wird, läuft auf Hochtouren.
Zu Beginn des Jahres wurden 15 europäischen Schulen ausgewählt, die mit einer vierköpfigen Delegation (drei Schüler und eine Lehrperson) nach Aachen reisen und ihren Sitz im Plenum neben Wissenschaftlern, Politikern und Wirtschaftsvertretern einnehmen werden. 45 Schüler aus 13 Ländern werden dafür sorgen, dass bei den Parlamentsdebatten zum Thema 'Wasser' der Blickwinkel der europäischen Jugend nicht vernachlässigt wird. Damit konnte das EWP im Vergleich zur Tagung im Oktober 2008, an der 12 Schulen aus 10 Ländern teilgenommen hatten, sowohl die Zahl der Schulen als auch die der vertretenen Länder erhöhen. Besonders hervorzuheben ist, dass nicht nur Schüler aus EU-Ländern an dem Qualifikationsprozess im Internet teilgenommen haben, sondern auch viele Jugendliche aus Ländern, die noch kein Mitglied in der EU sind. So werden im März auch Schüler aus Montenegro, der Türkei sowie aus Serbien in Aachen erwartet.
Die Auswahl der Schulen fand auf der Basis der Beteiligung an den Diskussionen im Internet statt (www.wissenschaftsparlament.eu). In fünf Foren findet seit Mai 2009 ein reger Diskurs statt, an dem sich rund 1000 User beteiligen. Um die Diskussion im Hinblick auf die anstehende Tagung zu fokussieren, wird im Januar 2010 eine neue Forenstruktur angelegt. So setzen sich die Teilnehmer beispielsweise mit der Frage auseinander, ob Wasser öffentliches Gut oder ökonomische Ressource ist. Oder sie diskutieren darüber, wie eingeschränkt die Gestaltungsmöglichkeiten der Politik sind. Ein Thema, das nicht erst seit dem gescheiterten Klimakipfel von Kopenhagen sehr virulent ist.
Am Freitag, den 5. März 2010, findet um 13 Uhr im Rathaus der Stadt Aachen eine Pressekonferenz zur bevorstehenden Tagung des EWP statt.
Marcel Philipp, Oberbürgermeister der Stadt Aachen, sowie RWTH-Rektor Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg werden das EWP, das hervorragend zur europäischen Wissenschaftsstadt Aachen passt, vorstellen. Wir bitten Sie, diesen Termin, zu dem Sie noch eine zeitnahe Einladung erhalten werden, vorzumerken.
http://www.wissenschaftsparlament.eu
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
Deutsch
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