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28.01.2010 09:58

"Von der Infektion zur Pandemie"

Thomas Gazlig Kommunikation und Medien
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Am 31. Januar um 11:00 Uhr laden die Helmholtz-Gemeinschaft und die Humboldt-Universität (HU) zur ersten gemeinsamen Sonntagsvorlesung in den Senatssaal des HU-Hauptgebäudes, Unter den Linden 6, ein: "Die Schweinegrippe - Infektionen werden zu Pandemien" lautet das aktuelle Thema.

    Die Kurzvorlesung von Professor Klaus Schughart vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig, wird aus einem ganz anderen Blickwinkel kommentiert von HU-Rechtswissenschaftler Professor Michael Kloepfer. Helmholtz-Wissenschaftler Schughart geht davon aus, dass die nächste Pandemie ganz bestimmt kommt und neue Erkenntnisse aus der Forschung entscheidend dazu beitragen, den Schutz durch Impfungen zu verbessern. Ein ganz anderes Thema im Zusammenhang mit Schutzimpfungen stellt der HU-Forscher vor: Rechtsprobleme bei der Pandemiebekämpfung ergeben sich aus dem Spannungsfeld zwischen den individuellen Grundrechten und dem Allgemeingut der Gesundheit aller. Im Anschluss möchten die Experten ihre unterschiedlichen Ansätze nicht nur miteinander, sondern vor allem mit dem Publikum diskutieren. Insgesamt sind vier Helmholtz-Humboldt-Sonntagsvorlesungen zu aktuellen Forschungsthemen aus Gesundheit und Energie geplant:
    31. Januar 2010 / Die Schweinegrippe - Infektionen werden zu Pandemien
    28. Februar 2010 / Diabetes mellitus - eine neue Volkskrankheit
    28. März 2010 / Die Energie der Zukunft: die neuen Dünnschicht-Solarzellen
    25. April 2010 / Die Zukunft des Menschen: Ernährung, Wasser und Energie im Klimawandel
    Zeit: 11:00 bis 13:00 Uhr
    Ort: Senatssaal im Hauptgebäude der Humboldt-Universität,Unter den Linden 6, 10117 Berlin

    Der Eintritt ist frei.
    Eine Kinderbetreuung für Kinder ab dem Vorschulalter wird angeboten.

    Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 28.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 16 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,0 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de
    http://www.hu-berlin.de/service/veranstaltungen


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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